Château Haut Batailley
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Château Haut Batailley
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Château Haut Batailley
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Château Haut Batailley
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Château Haut Batailley
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Château Haut Batailley
Inhalt: 0.75 Liter (86,67 €* / 1 Liter)
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Château Haut Batailley
Inhalt: 0.75 Liter (81,33 €* / 1 Liter)
Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Château Haut Batailley
Inhalt: 0.75 Liter (39,87 €* / 1 Liter)
Subskription 2024: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Frühling 2025.
Château Haut Batailley
Inhalt: 0.75 Liter (66,64 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Haut-Batailley – Höchste Qualität von Beginn an
Bis 1942 gab es das Château Haut-Batailley im südlichen Teil der Appellation Pauillac zwar irgendwie schon, zugleich aber auch nicht. Denn zuvor war es mehr als doppelt so groß – und schlicht als Château Batailley bekannt, benannt nach den großen Schlachten, die hier zum Ende des Hundertjährigen Krieges Anfang des 15. Jahrhunderts ausgetragen worden sein sollen. Doch in jenem Jahr wurde das Anwesen zur Vermeidung von Erbstreitigkeiten aufgeteilt: Während Marcel Borie den größeren Teil übernahm und für diesen die ursprüngliche Bezeichnung beibehielt, ging der kleinere Bereich ohne Schloss an seinen Bruder Francois, der dem Namen mit „Haut“ ein „Hoch“ zufügte. Und er erschuf nicht nur Höhe, sondern auch Weite, als er 1951 zusätzliche 15 Hektar Anbaufläche des benachbarten Château Duhart-Milon kaufte.
Endlich ein eigener Keller
Erfreuen konnte sich der erste wirkliche Besitzer des Château Haut-Batailley allerdings nicht lange an seiner Weinberg-Expansion: Bereits 1953 erbte Tochter Françoise de Brest-Borie das Estate, das sie mithilfe ihres Bruders Jean-Eugène über Jahrzehnte verwaltete – bis wiederum dessen Sohn François-Xavier Borie die Leitung übernahm. Und 2006 zur Ermöglichung des parzellenweisen Ausbaus umfangreiche Modernisierungsarbeiten in der Weinkellerei in Auftrag gab – die selbst erst in den späten 1970er-Jahren geschaffen wurde. Schließlich bestand das Château Haut-Batailley bei seiner Schaffung ja aus reinen Rebhängen ohne Gebäude – weshalb die Weine in den ersten rund 30 Jahren im Familienanwesen Ducru-Beaucaillou in St. Julien vinifiziert und erst zur Fassreifung zurück auf das Gut gebracht wurden.
Eines der Cazes-Vineyards
Seit 2017 zählt das 1855 offiziell als Cinquième Cru Classé-klassifizierte Bordeaux-Weingut im Médoc zu den insgesamt fünf Vineyards der Familie Cazes, die ihre Sammelleidenschaft 1939 mit dem Château Lynch-Bages begann. Unter ihrer Leitung verdoppelte sich die Anbaufläche von rund 20 auf gut 40 Hektar und erhielt eine neue Bepflanzung: Nicht nur dominiert seitdem mit über der Hälfte Cabernet Sauvignon, gefolgt von einem ungefähren Drittel Merlot und etwas Petit Verdot. Auch fast 1000 Bäume und Sträucher wurden zum Erhalt der Artenvielfalt mitten in den zusammenhängenden Weinberg gepflanzt.
Neue Etiketten mit altem Bauwerk
Einer selektiven Handlese folgen traditionelle Kellermethoden mit einer alkoholischen Gärung in temperaturkontrollierten Edelstahltanks und einer Ruhezeit des Grand Vin zwischen 14 und 20 Monaten in zu rund der Hälfte neuen Eichenholzfässern. Den ursprünglichen Zweitwein La Tour L’Aspic haben die neuen Eigentümer noch im Jahr ihrer Übernahme zwar durch ihren Haut-Batailley Verso ersetzt – dafür ziert eine Abbildung des ikonischen Turms seitdem die Labels der Flaschen in den insgesamt jährlich rund 9.000 produzierten Kisten. Denn dieser stand nun einmal auf diesem Areal des separierten Weinguts – mag das größere auch die Schlossgebäude für sich beansprucht haben.