Château Dutruch Grand Poujeaux – höchste Qualitätsansprüche

Nach ersten schriftlichen Aufzeichnungen war es Familie Dutruch, die sich 1868 zur Gründung eines Weinguts im äußersten Osten der Appellation Moulis-en-Médoc entschieden hatte. Noch immer trägt das Weingut auch ihren Namen, doch in Familienhand blieb es nur, bis es 99 Jahre darauf von François Cordonnier erworben wurde. Und damit ein Jahr nach seiner ersten Klassifizierung als Cru Bourgeois Exceptionnel, deren Bestätigung 1978 erfolgte. Unter der Ägide des neuen Besitzers vergrößerte sich die Anbaufläche des Château Dutruch Grand Poujeaux um 17 auf insgesamt 28 Hektar, die zwischen 1994 und 2016 zunächst von dessen Neffen Jean Baptiste und seiner Gattin Nathalie weiter gepflegt wurden und seitdem unter der Leitung von François Cordonnier Junior großartige Weine hervorbringen. Das Ziel sind höchste Standards für seine Weine und das merkt man auch.

Perfekte (Ausgangs-)lage

80% der zur Hälfte mit Cabernet Sauvignon, 45% Merlot und jeweils ein wenig Cabernet Franc und Petit Verdot bepflanzten Parzellen des Anwesens liegen auf den tiefen, perfekt entwässerten Kiesböden des Grand Poujeaux-Plateaus und damit einem der unbezweifelt besten Terroirs der gesamten Region. Die verbleibenden Rebstöcke ziehen ihre Nährstoffe aus Lehm-Kalkstein und Sand, auch sie profitieren dank der nahegelegenen Gironde von einer idealen Luftfeuchtigkeit sowie der seit 2018 mit Stufe 3 des Umweltlabels HVE zertifizierten Bewirtschaftung auf Château Dutruch Grand Poujeaux. Und im Keller sorgen bestes Equipment sowie die Beratung durch den renommierten Önologen Eric Boissenot für die Herstellung außergewöhnlicher Weine.

Drei bis vier

Entscheiden können Sie sich beispielsweise für das Aushängeschild Château Dutruch Grand Poujeaux. Die Cuvée basiert auf fast 30 Jahre alten Cabernet Sauvignon-Reben, deren Trauben manuell gelesen und in temperaturgesteuerten Tanks aus Beton und Edelstahl mazeriert werden, bevor sie zwischen zwölf und 18 Monate in Fässern aus französischem Eichenholz reifen. Der einzige Unterschied in der Weinbereitung der Merlot-dominierten kleinen Schwester “Le Petit Dutruch” besteht in ihrer Alterung, die neben Holz zu zwei Dritteln in Betontanks vorgenommen wird. Mit der Dritten im Bunde wählen Sie “Pur”, der in Amphoren und Holzfässern altert und für den sich die Winzer jedes Jahr aufs Neue zur Hervorhebung einer ihrer vier Traubensorten entscheiden. Nur in außergewöhnlichen Jahrgängen schließlich erscheint die Cuvée-Collection: Jede der nur gut 1000 Flaschen ist ein Unikat und trägt ein nummeriertes Label. Ein Wein der absoluten Spitzenklasse, aber auch alle anderen lohnen sich!