Sine Qua Non
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Sine Qua Non – ein Österreicher in Kalifornien
Was seine „unbedingte Voraussetzung“ zum Erwerb seines eigenen Weinguts gewesen sein mag, hat er nie verraten. Höchstwahrscheinlich gab es einen guten Grund, dass Manfred Krankl und seine Frau Elaine ihr Anwesen auf den lateinischen Namen „Sine Qua Non“ tauften – ganz sicher haben sie sich mit seinem Erwerb für das perfekte Terroir entschieden. Denn es dauerte nicht lange, bis sich die hohe Qualität ihrer ersten viereinhalb Fässer Syrah herum sprach und sie ihre private Leidenschaft in eine berufliche verwandelten und damit eines der bekanntesten Weingüter weit über die Grenzen Kaliforniens hinaus schufen.
Traubensorten von der Rhone
Aus Österreich hat es Manfred Krankl ins Ventura County an die kalifornische Central Coast verschlagen, in nur gut 120 Kilometer Entfernung von der südlich gelegenen Millionenmetropole Los Angeles. Mehr als dreißig Jahre ist das jetzt her, und da er seinen Fokus von Beginn an auf klassische Rhone-Rebsorten legte, fiel auch er in die Kategorie der damals sogenannten Rhone-Ranger aus den USA. Dass seine Weine mit den „echten“ Franzosen mithalten können, beweist er jedes Jahr aufs Neue. Zudem wachsen nicht nur Grenache und Syrah auf den insgesamt 25 bewirtschafteten Hektar Anbaufläche, sondern auch Mourvèdre, Roussanne und Viognier sowie seltenere Traubensorten wie Petit Manseng, Touriga Nacional, Graciano und Petite Syrah.
Von der Küste zum Berg
Vier verschiedene Weinberge gehören zu Sine Qua Non – sie alle werden, wenn auch ohne Zertifizierung, biologisch bewirtschaftet, ihre Böden und das Mikroklima allerdings weisen umso mehr Unterschiede auf. So haben es die gemischten Rebsorten auf dem Hausberg Cumulus in Oak View südlich von Santa Barbara besonders warm und werden entsprechend früh geerntet. Die Anbaufläche Eleven Confessions in den Santa Rita Hills hingegen ist kühl und ergibt nur geringe Erträge von unter eineinhalb Tonnen pro Hektar. Der Dritte im Bunde, und dennoch ein Zwilling, ist The Third Twin im Santa Ynez Valley nahe Los Alamos. Charakteristisch sind hier nicht die gemäßigten Temperaturen, sondern die sandigen Böden – ganz anders als in Molly Aida im weit abgelegenen und schwer erreichbaren Tepusquet Canyon, auf dem in 550 Metern Höhe über dem Meeresspiegel ausschließlich Mourvèdre gedeiht.
Alles auf Neu – in jeder Saison
Im Allgemeinen erfolgt die Reifung der weißen Weine in 40% bis 60% neuen Eichenfässern, bei den roten erhöhen sich die Zahlen auf 60% bis zu kompletten 100%. Schönung oder Filtration finden nur in Ausnahmefällen Anwendung. In ausgesuchten Jahren produziert das Weingut Sine Qua Non auch Roséweine aus Grenache-Trauben. Die durchschnittliche gesamte Jahresproduktion beträgt rund 50.000 Flaschen, die aufgrund der vielen weltweiten Fans des Österreichers teils schon kurz nach ihrer Marktfreigabe nicht mehr erhältlich sind. Manfred Krankl ist aber auch anders als die meisten anderen Winzer – nicht nur, was sein großes Talent betrifft, seine Experimentierfreude und seine ganz eigene Art der Weinherstellung. Sondern auch, weil er in jeder Saison seine Weine neu benennt und ihnen entsprechend angepasste Etiketten gibt – jeweils nur für einen Jahrgang. Kein Wunder, dass sogar leere Weinflaschen von Sine Qua Non als Sammlerstücke gehandelt werden. Ihnen empfehlen wir, unbedingt auch den Inhalt zu verkosten!