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Poggio Antico – Modernisierung des antiken Hügels
Gute 150 Jahre hat es gedauert, bis auf dem 220 Hektar großen Anwesen Poggio Antico im Weinanbaugebiet Montalcino auch wirklich Wein angebaut wurde – zumindest Wein, dessen Ruf es weit über die Grenzen der toskanischen Provinz Siena geschafft hat. Denn obwohl der erste Brunello Montalcino bereits 1869 gekeltert worden sein soll, bedurfte es für eine ruhmreiche Anerkennung der Schenkung des Weinguts von Vater an die nächste Generation. Dann allerdings dauerte es nicht mehr lange: Schon wenige Jahre, nachdem Giancarlo Gloder 1987 die Verantwortung über das aus den Anwesen I Poggi, Madre und Le Martine zusammengeschlossene Estate an seine Tochter Paola übergeben hatte, galt das mit „antiker Hügel“ übersetzte Poggio Antico als Modellbetrieb der Region. Bereits mit ihrem ersten selbst gekelterten Brunello di Montalcino erwarb sich die Neu-Winzerin in Zusammenarbeit mit dem Önologen Claudio Ferretti 1985 die Anerkennung von Weinkritikern weltweit.
Ein präsidiales Geschenk
Die Reben der berühmten roten Sangiovese-Trauben sind es auch, für deren Anbau sich Paola Gloder ausnahmslos auf den 30 Hektar umfassenden Weinbergen mit ihrem kalkhaltigen Steinboden und südwestlicher Ausrichtung in 450 Metern Höhe über dem Meeresspiegel entschieden hat. Trotz der dichten Bestockung hielt sie als eine der wenig bekannten Winzerinnen für Brunello die Erträge absichtlich niedrig.
Sowohl die Gärung in den zum Großteil konischen Tanks als auch die Wahl der Fässer für die anschließende Reifung unterscheiden sich bei der Herstellung der beiden IGT (Indicazione Geografica Tipica) Landweine Madre und Brunello di Montalcino Altero von denen der klassischen Jahrgangsweine des Brunello di Montalcino sowie der selten produzierten Riserva.
Als Flagschiff des Ponte Antico altert der Brunello di Montalcino drei von insgesamt vier Jahren im Eichenfass – eine Wartezeit, die sich lohnt. Jedes Jahr aufs Neue erregt der rote Tropfen in Europa und Amerika Aufsehen, sogar der ehemalige US-Präsident Barack Obama soll einen seiner Mitarbeiter zum Geburtstag mit einem Brunello des Weinguts bedacht haben.
Umstellung auf Bio-Wein
Mindestens ebenso aufsehenerregend wie die Brunelli des toskanischen Weinguts war dessen Übernahme im Jahr 2017 durch den belgischen Manager des Energieunternehmens AtlasInvest. Mit dem Erwerb übertrug Marcel van Poecke die Verantwortung der Weinproduktion an Federico Trost, der bereits ein Jahr später damit begann, den gesamten Anbau auf Biowirtschaft umzustellen. Noch bis 2026 soll es dauern, dass die drei Weinberge I Poggio, Madre und Le Martine komplett neu bepflanzt sind – doch auch während der Umstellung bleibt die bekannt hohe Qualität der IGTs, DOCs und DOCGs erhalten.