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Melka Estate – gut Ding will Weile haben
Er zählt unbestritten zu den Experten der weltweiten Weinszene – doch es sollte dauern, bis Philippe Melka seine Erfahrung auch in ein eigenes Weingut steckte. Zuvor führte der Weg den gebürtigen Bordelais nach seinen erfolgreichen Abschlüssen in Önologie und Agrarwissenschaft von Frankreich nach Italien und mit einem Umweg über Australien schließlich in den 1990er-Jahren auch ins US-Amerikanische Napa Valley. Hier legte er den Grundstein seiner steilen Karriere – oder besser: Er wurde für ihn gelegt. Denn schnell wurden bekannte kalifornische Weingutbesitzer auf das Talent des jungen Önologen aufmerksam. Und schon bald führten seine Beratertätigkeiten Philippe Melka in einige der berühmtesten und edelsten Estates weit über die Grenzen der Neuen Weine hinaus. Doch obgleich er mit seinem „Atelier Melka“ expandierte, blieb seine Wahlheimat im Napa sein Mittelpunkt. Umso mehr, nachdem er seine heutige Ehefrau Cherie kennengelernt hatte und mit ihr 1996 im Herzen St. Helenas schließlich mit dem Melka Estate sein eigenes Estate erwarb.
Von 500 Kisten zu 50.000 Flaschen
Ein eigenes Estate heißt jedoch nicht auch eigene Rebstöcke – zunächst konzentrierte sich das Ehepaar mit einer Gesamtproduktion von 500 Kisten im Jahr auf zwei Rotweine, deren Trauben sie extern bezogen. „CJ“ ist noch heute das Aushängeschild des Melka Estate und steht als Abkürzung für die Vornamen ihrer Kinder Chloe und Jeremy, ihren ersten Single Vineyard-Wein Métisse widmeten sie Cheries Eltern.
Mittlerweile nennen die beiden zwei eigene Weinberge im Knights Valley zwischen den Tälern Napa und Sonoma ihr Eigen, die Flaschenabfüllungen haben sich auf 50.000 erhöht. 11 Hektar umfasst das schroffe Grundstück am berühmten Silverado Trail, das teils steil abfällt, mit bis zu knapp 800 Höhenmetern zu den höchstgelegenen Estates der Region zählt und atemberaubende Blicke auf die umliegende Weinregion bietet. Die direkt nebeneinander liegenden Gebäudeeinheiten sind zweigeteilt: Scheune und Dachboden stehen Besuchern zur Weinverkostung offen, im Produktionsgebäude befinden sich ein Kellerlager mit rund 3.000 Flaschen der vergangenen 20 Jahre sowie modulare Einheiten und mechanische Systeme für eine moderne und besonders effektive Gärung in teils zigarrenförmigen neuen Fässern aus französischer Eiche.
Rot und Weiß für jeden Geschmack
Insgesamt 13 Weine werden inzwischen von Philippe und Cherie Melka auf ihrem kalifornischen Estate produziert, die sich wiederum unter vier Labels zusammenfassen lassen:
CJ und Métisse: Premium-Linien aus dem
Napa Valley
Mekerra: Weinberge im Sonoma Valley mit starker Sonneneinstrahlung, aber auch kühlen Winden vom Ozean. Langsame Reifung auf Böden mit alluvialen, gerundeten Flusskieseln
Majestique: Trauben von rund um den Globus, unter anderem Varietäten von der Rhône und aus St. Émilion.
Die Sortenvielfalt erstreckt sich allein in Kalifornien auf Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Syrah, Petit Verdot, Sauvignon Blanc und Chardonnay. Neben ihren Reben kümmern sich Philippe und Cherie auch um einige Hoftiere – unter anderem eine stets hüpfende Ziege gab dem “Jumping Goat“ seinen Namen. Die ehemals farbenfrohen, floralen Motive auf den Flaschenetiketten sind mit dem eigenen Traubenanbau einem der ungewöhnlichsten Labels des Napa Valley gewichen: Seitdem blicken Sie ungeachtet Ihrer Weinauswahl in eine faszinierende Grafik eines braunen Augenpaars.