Domaine Faiveley
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Domaine Faiveley – Premiumweine aus dem Burgund
In drei Jahren feiert die Domaine Faiveley ihr 100-jähriges Bestehen und Grund zum Feiern hat das Familienweingut aus dem französischen Burgund wahrlich genug. Denn seit der Entscheidung Pierre Faiveleys, seinem Schusterhandwerk mit dem Ankauf des Anwesens in Nuits-Saint-Georges 1825 ein Weinhandwerk hinzuzufügen, stiegen Qualität und Bekanntheitsgrad der hauseigenen Produktionen stetig an. Inzwischen wird das Weingut in siebter Generation von Erwan Faiveley sowie im administrativen Bereich von seiner Schwester Eve geleitet. Und sie haben gut zu tun – nicht nur mit den Vorbereitungen zum Jubiläum.
140 Hektar, 140 Rebflächen
Mit einer Gesamtanbaufläche von rund 140 Hektar eigener Rebstöcke zählt die Domaine Faiveley zu den größten Produzenten im weltberühmten Weinanbaugebiet Bourgogne. Doch seine wirkliche Einzigartigkeit liegt in der Vielfalt der einzelnen Parzellen, die sich von Dijon und Les Porêts Saint-Georges über Les Lavières bis hin zur Côte Chalonnaise über fast das gesamte Burgund erstrecken. Auch in Mercurey, Rully, Gevrey-Chambertin, Pommard, Volnay und Puligny-Montrachet wachsen die durchschnittlich gut 60 Jahre alten Rebstöcke mit ihren Spätburgunder- und Chardonnay-Trauben. Zu den insgesamt acht Monopollagen der Domaine Faiveley gehören unter anderem Clos des Issarts, Clos de l’Ecu, Clos des Cortons Grand Cru sowie das Château Clos de Vougeot.
Bei so vielen einzelnen Rebflächen liegt der Umkehrschluss nahe: Sie sind mit Flächen von selten mehr als einem Hektar alle außergewöhnlich klein. Entsprechend gering sind die Erträge der einzelnen Appellationen und die Abfüllungen der ausschließlichen Premium-Weine daher stets nur in limitierter Anzahl erhältlich. Die Gesamtproduktion der Domaine Faiveley beläuft sich dennoch auf rund 800.000 Flaschen im Jahr. Denn obgleich zum Großteil Früchte aus dem eigenen Anbau verwendet werden, bezieht die Familie darüber hinaus weiteres qualitativ hochwertiges Lesegut von befreundeten Winzern aus der Region. Zur Unterscheidung ihrer eigenen Gewächse werden diese Weine mit "Joseph Faiveley"-Etiketten vermarktet: Der gleichnamige Neffe des Weingut-Gründers fokussierte sich in seiner Zeit als Geschäftsführer auf die kaufmännischen Aspekte des Estates.
HVE-Zertifizierung als Ziel
Die hohe Qualität der späteren Weine wird nicht nur durch das Terroir und die Rebstöcke, sondern vor allem durch die sorgfältige Arbeit in den Weinbergen und später im Keller der Domaine sichergestellt. Bereits seit Jahren setzen die Verantwortlichen neben einer mehrfachen grünen Lese (vor der zumeist relativ zügigen manuellen Ernte innerhalb von zehn Tagen Ende September) auf die Einhaltung hoher Standards für eine umweltgerechte Bewirtschaftung. Zu ihr zählen neben dem Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel und dem Fokus auf den Erhalt des natürlichen Wachstums und der biologischen Artenvielfalt auch der Einsatz nachhaltiger Techniken, zum Beispiel eine Wiederaufbereitung von Wasser.
Doch nicht nur im Weinberg, auch im Keller setzen Erwan Faiveley und sein Kellermeister Jérôme Flous auf eine Kombination aus traditionellen und innovativen Techniken unter Berücksichtigung von Natürlichkeit und der Schonung von Ressourcen. Neben einer Spontanvergärung werden zur Beibehaltung der Lagen-typischen Charakteristika ausschließlich Naturhefen eingesetzt, die Holzfässer zur späteren Reifung sind ausschließlich aus burgundischer Eiche gefertigt und erhalten den Weinen so ihre regionalen Eigenheiten.
Bald schon soll sich nach dem Wunsch der Betreiber diese Arbeit auch offiziell auszahlen und die höchste Kategorie der Umweltzertifizierung Haute Valeur Environnementale (HVE) erreicht werden – ein weiteres Premium-Label, mit dem sich die Domaine Faiveley in diesem Fall schmücken könnte. Wer weiß, vielleicht wird es ja auch ein Geschenk zum Hundertsten!