Clos des Lunes
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Clos des Lunes
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Clos des Lunes
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Clos des Lunes
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Clos des Lunes – junges Weingut, erfahrener Winzer
Im Jahr 2011 gefiel dem Besitzer der Domaine de Chevalier und des Château Guiraud der Gedanke an die Übernahme eines weiteren Weinguts zur Produktion trockener weißer Bordeaux. So griff Olivier Bernard zu, als sich ihm die Chance bot, und erwarb das bislang für seine Süßweine eher wenig bekannte Château Haut-Caplane in der Appellation Sauternes. Er benannte es in Clos des Lunes um, vergrößerte die Rebfläche um 18 auf 45 Hektar und brachte ein Jahr später gemeinsam mit seinem Sohn Hugo den ersten gleichnamigen Wein auf den Markt. – Der wenig überraschend auf Anhieb ein voller Erfolg wurde und dem bereits zwei weitere folgten.
Drei Mikroterroirs für drei Weißweine
Ein Grund der Einzigartigkeit des Grand Vin von Clos des Lunes besteht in der Vielfältigkeit des Terroirs. Der Weinberg erstreckt sich über drei verschiedene Bodenarten: tiefe sandige Kiesschichten, Kies mit Lehm und Kalkstein sowie Flächen alluvialer Ablagerungen der Garonne. Auf all ihnen wachsen zu 70% Sémillon-Trauben, das verbleibende knappe Drittel ist mit gleich altem Sauvignon Blanc bestockt. Die Reben stehen in einer Dichte von 6.500 Pflanzen pro Hektar und werden biologisch bewirtschaftet. Nach der Lese werden die Beeren in zehn 50 Hektoliter-Behältnissen sowie Holzfässern aus neuer und alter französischer Eiche zu drei verschiedenen Weißweinen verarbeitet.
Nicht süß genug für Sauternes
Der Lune Blanche gilt als Einsteiger-Cuvée. Er ruht vor seiner Abfüllung für rund ein halbes Jahr in Beton- und Edelstahltanks. Den Lune d’Argent bezeichnen die Eigentümer selbst als ihre La Grande Cuvée. Sie lassen ihn sowohl in Holzfässern als auch in Edelstahltanks auf Hefe reifen und stellen im Jahresdurchschnitt rund 6.500 Kisten von ihm her. Das Aushängeschild jedoch ist zweifelsohne der ebenfalls in eigenen Worten der Besitzer als Quintessenz vermarktete Lune d’Or. Seine Trauben stammen von den besten und ältesten Reben des Weinguts, werden ohne Abbeeren in zu einem Drittel neuen französischen Eichenfässern vinifiziert und reifen in zu einem Viertel neuen französischen Eichenfässern und zu drei Vierteln in Edelstahl- und Zementtanks. Nur 20 Barrels werden pro Jahr produziert. Und damit Sie sich nicht wundern beim Blick auf das Weinetikett: Aufgrund seiner an den Erfordernissen der Appellation gemessenen mangelnden Süße wird der Lune d’Or als generischer weißer Bordeauxwein bzw. Grand Vin Blanc Sec vermarktet. Einen “gewöhnlichen” weißen Bordeaux haben Sie mit ihm jedoch ebenfalls nicht vor sich. Das Aushängeschild des noch relativ neuen Estates lässt sich einfach nicht kategorisieren. Am besten, Sie bestellen sich eine Flasche. Und beurteilen den Geschmack einfach selbst.