Clos de los Siete | Mich...
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Clos de los Siete – neuartiges Weinkonzept
Mittlerweile ist er nicht nur in Frankreich bekannt, sondern auch in Argentinien: Der erfahrene önologische Berater Michel Rolland benötigte nicht lange, um das unglaubliche Potenzial des südamerikanischen Landes für den Anbau hervorragender Weine zu erkennen. Und so rief er ein bislang einzigartiges Konzept ins Leben – mit vier Bodegas auf einer Gesamtanbaufläche von 850 Hektar an den Ausläufern der Anden, im Uco-Tal in rund 100 Kilometern Entfernung zu Mendoza.
Vier Bodegas auf einem Grundstück
Zunächst war es ein Teamprojekt mit dem Bordelaiser Winzer Jean-Michel Arcaute. Doch schnell überzeugten die beiden Franzosen lokale Weinbauer davon, sich ihrem Plan anzuschließen und zur Herstellung eines gemeinschaftlichen, einzigartigen Weines beizutragen: dem Clos de los Siete, für dessen Mischung alle vier Bodegas ihre besten Trauben zur Verfügung stellen. Was verbleibt, nutzen die Besitzer von Monteviejo, Cuvelier los Andes, DiamAndes und der Kellerei Bodega Rolland zur Produktion ihrer eigenen Abfüllungen.
Beste Anbaukonditionen
In hohen 1.200 Metern über dem Meeresspiegel mit einer süd-südwestlichen Ausrichtung gelegen, scheint auch in den Wintermonaten Sonne auf die Rebstöcke, die starken Temperaturgefälle zwischen Tag und Nacht verleihen den Beeren eine besondere Komplexität. Angebaut wird zur guten Hälfte die für Argentinien typische Traubensorte Malbec, ihr folgen Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon und zu geringen Anteilen von wenigen Prozent Cabernet Franc und Petit Verdot. Sämtliche Wurzen graben sich tief in die Böden aus Kieselsteinen, Lehm und Sand und profitieren ebenso von einer natürlichen Entwässerung, wie auch einer besonders sorgfältigen, dem Weinbau in Bordeaux nahestehenden Bewirtschaftung: Die Winzer setzen auf den doppelten Guyot-Schnitt, eine Grünernte mit gezielter Blattentfernung und Kronenmanagement. Die Erträge werden limitiert, die Pflanzdichte beträgt 5.500 Rebstöcke pro Hektar.
Exzellenz in der Flasche
Auf einzelnen ein bis maximal drei Hektar großen Parzellen wachsen die Trauben, die nach ihrer manuellen Ernte in Holzkisten zum Sortiertisch in den Keller transportiert werden. Hier werden sie gesiebt und gelangen ausschließlich per Schwerkraft in modernste temperaturgesteuerte Edelstahltanks. Nach der Reifung in Fässern aus französischem Eichenholz wird der Wein in Flaschen abgefüllt und zur Freude aller Rotweinliebhaber auch außerhalb der Grenzen Argentiniens angeboten. Lassen auch Sie sich den einen Wein der vier Bodegas keinesfalls entgehen!