Château Sociando Mallet
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Château Sociando Mallet
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Château Sociando Mallet
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Château Sociando Mallet
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Château Sociando Mallet
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Château Sociando-Mallet – lange Geschichte mit vielen Besitzern
In die Wiege gelegt wurde Jean Gautreau der Weinbau nicht und zunächst deutete auch alles auf eine Karriere als professioneller Tennisspieler und nicht als Winzer hin. Doch als der junge Franzose 1984 von seinem Militärdienst in Marokko nach Bordeaux zurückkehrte, war schnell eine neue Geschäftsidee geboren: Der Export kostengünstiger Rotweine ins nördliche Afrika.
Zufallsfund in Haut-Médoc
Bis er seine eigene Firma gründete, zogen allerdings noch einige Jahre ins Land. 1957 war es so weit und auch Kunden auf dem eigenen Kontinent konnten ab diesem Zeitpunkt akquiriert werden. Schnell florierte der Handel mit Belgien und den Niederlanden und aus den ursprünglich geplanten “Billigweinen” wurden hochwertige Bordeaux-Abfüllungen. Das Château Sociando-Mallet sollte aber erst 1969 Jean Gautreaus Basis werden. Eher durch Zufall fiel ihm das damals heruntergewirtschaftete Anwesen in Saint-Seurin-de-Cadourne auf, doch es schien Liebe auf den ersten Blick. Und so begann die Geschichte des Weinguts, das sich inzwischen seinen Platz unter den bekanntesten Gütern der Region gesichert hat.
Aus fünf mach 83
250.000 französische Francs für fünf Hektar Rebfläche und einen gratis Ausblick auf die Gironde-Mündung, mitten in der Appellation Haut-Médoc. Das war der Deal und er erschien Jean Gautreau fair genug. Einen Fasskeller gab es allerdings nicht, die Bottiche lagerten in einer Garage. Dennoch führten Wille und Enthusiasmus bereits zu einem angesehenen zweiten Jahrgang – nicht zuletzt auch dank des außergewöhnlichen Terroirs aus mit Lehm, Kies und Kalk versetztem Gletscher-Schotter. Nach und nach erweiterte der neue Eigentümer des Château Sociando-Mallet die Rebfläche des heute gut 120 Hektar messenden Anwesens auf 83 Hektar. Neben Cabernet Sauvignon wurden in Einklang mit der individuellen Beschaffenheit jeder einzelnen Parzelle weitere Traubensorten angepflanzt – und selbstverständlich ein richtiger Fasskeller erbaut.
Tippfehler als Namensgeber
Doch zurück zum Anfang. Immerhin gab es das Château bereits Jahrhunderte vor der Übernahme durch den damals jungen Franzosen. Erstmalige Erwähnung finden die zehn Kilometer nördlich von Pauillac gelegenen Ländereien 1633. Als Eigentümer wird auf den baskischen Aristokraten Sociondo verwiesen. Durch einen Rechtschreibfehler bei der Grundbucheintragung und eine Heirat im Jahr 1831 wurde schließlich der Name Sociando-Mallet geboren – und er blieb bis heute. Heute führt Jean Gautreaus Tochter Sylvie das Weingut. Dabei legt sie großen Wert auf naturnahen Anbau ihrer 54% Merlot, 42% Cabernet Sauvignon und verbleibenden 4% Cabernet Franc. Mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren und einer Pflanzdichte von 8.300 Reben pro Hektar profitieren diese von der perfekten Wasserregulierung des Terroirs sowie der durchgängig fast perfekten Sonneneinstrahlung ohne große Temperaturschwankungen. Tannine, Zucker und Aromen können sich so optimal entfalten.
Naturnahe Kultivierung
Geschnitten werden die Reben ausschließlich zwischen Dezember und März – wie im Médoc üblich, nach der klassischen Doppel-Guyot-Methode. So wird der Ertrag begrenzt, der bei der dreiwöchigen Handlese von insgesamt 120 Mitarbeitern individuell nach Parzelle und Rebsorte geerntet wird. Im Keller werden die Trauben nochmals per Hand sortiert, im Anschluss entrappt, zerkleinert und separat in einzelnen Bottichen in maßgeschneiderten Verfahren vinifiziert.
Wie viele von 450.000 dürfen es sein?
Die Trauben der besten Parzellen werden zum Grand Vin verarbeitet, die Beeren junger Reben zum Zweitwein La Demoiselle de Sociando-Mallet und alle anderen werden erst nach ihrer professionellen Verkostung einzelnen Cuvées zugeordnet. Rund 450.000 Flaschen beträgt die jährliche Gesamtmenge. Verpassen Sie nicht die Chance, Ihre Favoriten des Château Sociando-Mallet bei uns zu bestellen!