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Château Sansonnet
Château Sansonnet
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2022 Château Sansonnet
2022 Château Sansonnet

Château Sansonnet

Flagge Rotwein
Rotwein
Flagge Frankreich
Frankreich
Suckling 95-96 /100
40,00 €*

Inhalt: 0.75 Liter (53,33 €* / 1 Liter)

Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.

2023 Château Sansonnet
2023 Château Sansonnet

Château Sansonnet

Flagge Rotwein
Rotwein
Flagge Frankreich
Frankreich
Suckling 93-94 /100
35,90 €*

Inhalt: 0.75 Liter (47,87 €* / 1 Liter)

Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.

Château Sansonnet – die Wandlung in den Schwan

Zehn Jahre betrieb Familie d'Aulan das Château Sansonnet auf dem wunderschönen Hochplateau von Saint-Émilion, bevor sie es 1990 an die Lefévères verkaufte. Wer zuvor die Geschicke des Weinguts leitete, ist abgesehen vom Premierminister König Ludwig XVIII. im frühen 19. Jahrhundert offiziell nicht bekannt – und spricht so für Weine, die zumindest keine internationale Aufmerksamkeit erregt haben können. Heute sieht das schon ganz anders aus – und nicht etwa dank einer erfahrenen Önologin, sondern einer ausgebildeten Pharmazeutin.

Reklassifizierung als Grand Cru

Nun gut – gänzlich unbekannt war die Weinproduktion Marie-Benedicte Lefévère-Leymarie nicht, als sie mit der Leitung des familiären Guts beauftragt wurde. Schließlich wurde sie auf gleich drei elterlichen Weingütern groß. Doch dies kann nicht alleine ausschlaggebend sein für die unglaubliche Wandlung, die sie durch ihre Bewirtschaftung erreicht hat. Was zuvor als unscheinbares Weingut über Jahrzehnte kaum Aufmerksamkeit erregte, zählt heute zu einem der angesehensten Weingüter der Appellation. Unter anderem gelang ihr gemeinsam mit den Beratern Michel Rolland und Jean Luc Thunevin 2012 die Wiederaufnahme des Château Sansonnet in die Grand Cru-Klasse, die dem Gut zuvor mangels einheitlich hoher Qualität aberkannt wurde. Das Geheimnis ihres Erfolges? Ist im Prinzip keines. Es liegt schlicht in höchsten Ansprüchen an die Arbeit auf dem Weinberg und im Keller.

Drei Rebsorten auf sieben Hektar

Knapp sieben Hektar kalksteinhaltiger, mit einer dünnen Schicht aus Ton und Lehm bedeckter Böden bieten durchschnittlich 35 Jahre alten Reben eine Heimat – in erster Linie Merlot, nur zu gemeinsam 15% wachsen auch Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon auf dem Château Sansonnet. Das Entlauben, Ausdünnen und Kontrollieren der Gewächse erfolgt mit höchster Sorgfalt und ebenso von Hand wie die Lese zum Zeitpunkt der vollen Traubenreife. Die Sortierung der Früchte wird anhand ihrer Zuckerdichte vorgenommen, einer Kaltmazeration folgen eine alkoholische und auch malolaktische Gärung, nach der der Wein wiederum zwischen zwölf und 18 Monaten in Holzfässern aus französischer Eiche im klimatisierten, kürzlich renovierten Keller reift. Wir empfehlen Ihnen unbedingt zu überprüfen, ob die Wiedererhebung in die Grand Cru-Klasse wirklich zu Recht erfolgte. Denn wir kennen bereits die Antwort. Und möchten Ihnen einfach einen der hochwertigsten Weine aus Saint-Émilion nicht vorenthalten!