Château Leoville Barton
Inhalt: 0.75 Liter (193,33 €* / 1 Liter)
Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)
Château Leoville Barton
Inhalt: 0.75 Liter (185,33 €* / 1 Liter)
Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)
Château Leoville Barton
Inhalt: 0.75 Liter (172,00 €* / 1 Liter)
Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)
Château Leoville Barton
Inhalt: 0.75 Liter (130,67 €* / 1 Liter)
Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)
Château Leoville Barton
Inhalt: 1.5 Liter (132,00 €* / 1 Liter)
Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)
Château Leoville Barton
Inhalt: 1.5 Liter (152,67 €* / 1 Liter)
Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)
Château Leoville Barton
Inhalt: 0.75 Liter (103,27 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Leoville Barton
Inhalt: 0.75 Liter (103,27 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Leoville Barton
Inhalt: 3 Liter (123,30 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Leoville Barton
Inhalt: 6 Liter (118,33 €* / 1 Liter)
Nicht mehr verfügbar
Château Leoville Barton
Inhalt: 1.5 Liter (106,60 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
„Sie wollen von mir wissen, welche Flaschengröße die beste ist?
Eine Magnum-Flasche!
Genau die richtige Größe für einen schönen Abend.
Vorausgesetzt, man beginnt mit einem Champagner, man beendet das Menu mit einem Sauternes und man ist allein zuhause…“
Anthony Barton, der uns viele solcher Anekdoten hinterlassen hat, ist im Januar 2022 verstorben.
Ein großartiger Mensch und großer Gentleman mit viel Humor. Aber vor allem ein aufrichtiger, geradliniger Charakter und „Winzer“. Ein irischer Charakter eben!
Die Bordeaux von Léoville-Barton sind Klassiker. Keine Schmeichler. Maskuline Langstreckenläufer. Über Jahrzehnte hinweg. Und dies wohl schon seit dem frühen 19. Jahrhundert, als Hugh Barton einen Teil des damals als Léoville bekannten Château erwerben konnte.
Er hängte seinen Nachnamen an und bei der Klassifizierung von 1855 wurde dieses Château als 2ème Cru Classé eingestuft.
Die bordelaiser Geschichte der Bartons reicht aber weiter zurück. Viel weiter. Thomas Barton siedelte bereits 1722 in Bordeaux an und war als Weinhändler überaus erfolgreich. So konnte FRENCH TOM bereits früh Chateau Le Boscq in St.-Estèphe erwerben. Sein Enkel Hugh baute das Vermögen weiter aus, aber machte sich bei den Revolutionären nicht nur Freunde. Er musste während der Französischen Revolution zurück nach Irland fliehen. Ein Charakter eben! Als die Luft wieder rein war, kam er zurück, ordnete alles und konnte bereits 1821 Chateau Langoa kaufen.
Ich sagte ja: Charakter! Genau. Und als solcher eckt man ebenauch immer wieder mal an. Irisches Blut eben. Und so musste auch der Nachfahre von Hugh, Ronald Barton, Frankreich während der deutschen Besatzung verlassen. Er kehrte 1945 sofort zurück, um das Château weiterzuführen. 1983 übergab er es seinem Neffen Anthony. Bereits unter Anthony ist der Barton etwas weniger maskulin geworden. Aber vor allem mit dem Einfluss seiner Tochter Lilian und seit jüngster Zeit der Enkel Melanie und Damien spürt man dies deutlich: Mehr Eleganz und Finesse trotz des Drucks. Denn immer noch ist ein Leoville Barton ein mächtiger Wein, was ihm ein langes Leben garantiert.
Im Jahre 1999 organisierte ich ein wine&dine mit 13 Jahrgängen zurück bis 1945, welches Lilian Barton-Sartorius moderierte. 1945? Ein noch unglaublich lebendiger Bordeaux. Komplex mit Leder, Trüffeln und immer noch schöner Frucht. Ein Klassiker. Klasse eben! Den tief beeindruckenden 1961er servierten wir aus der Magnum.
Was sagte Anthony Barton bei einer Gabriel-Probe nochmals über die Magnum?
„…Eine Magnum ist ein dummes Format; für einen fast zu viel und für zwei sicherlich zu wenig!“
Michael Grimm