Château Lascombes
Inhalt: 0.75 Liter (172,00 €* / 1 Liter)
Château Lascombes
Inhalt: 0.75 Liter (172,00 €* / 1 Liter)
Château Lascombes
Inhalt: 0.75 Liter (130,67 €* / 1 Liter)
Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)
Château Lascombes
Inhalt: 0.75 Liter (118,67 €* / 1 Liter)
Château Lascombes
Inhalt: 0.75 Liter (116,00 €* / 1 Liter)
Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Château Lascombes
Inhalt: 0.75 Liter (91,07 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Lascombes
Inhalt: 0.75 Liter (42,67 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Lascombes – seit 2022 alles auf neu?
Seit dem 17. Jahrhundert wird auf Château Lascombes Wein angebaut. Doch sein Geschmack und seine Qualität dürften über die Zeit variiert haben: Durch insgesamt zehn Hände ging das Anwesen von seinen Anfängen 1681 mit dem namensgebenden Eigentümer Jean Chevalier de Lascombes über den US-amerikanischen Weinhändler Alexis Lichine bis hin zur französischen Versicherungsgruppe MACSF mit Manager Dominique Befve. Damit entwickelte sich das Bordelaiser Weingut stetig weiter, die Standards stiegen ebenso wie die internationale Aufmerksamkeit.
Ein Kalifornier in Bordeaux
Man soll ja aufhören, wenn man am Zenit steht. Mag es ganz so weit auch noch nicht gewesen sein, entschied sich die MASCF nach elf Jahren dennoch zur Veräußerung des Château Lascombes – zumindest größtenteils, eine Minderheitsbeteiligung hat sie sich vertraglich zusichern lassen. Und um die Qualität seiner Weine muss sich der ehemalige Eigentümer wohl auch nicht sorgen: Niemand Geringeres als die Lawrence Wine Estates haben das verlockende Kaufangebot unterbreitet. Gegründet durch die gleichnamige Familie unter der Leitung des erfolgreichen Unternehmers Gaylon Lawrence und den geschäftsführenden Gesellschafter und Meister-Sommelier Carlton McCoy Jr. hat sich die Gruppe über Jahre ein prestigeträchtiges Portfolio mit weltweitem Ruf im Napa Valley aufgebaut. Mit Château Lascombes kamen die Weinkenner in den Besitz des größten Weinguts in Margaux und zugleich dem zweiten 1855 klassifizierten Gewächs. Sie trafen auf einen Schlossbau, dessen ursprünglicher Stil einer klassischen Chartreuse noch im Erdgeschoss sichtbar ist, aber auch architektonische Einflüsse aus England zeigt, wie sie im 19. Jahrhundert in Frankreich Mode waren.
100 geteilt durch drei
Vor allem aber bietet sich ihnen jeden Morgen aus den großen Fenstern des historischen Gebäudes ein Blick auf mehr als 100 Hektar Weinberge, von denen rund ein Zehntel auf die Appellation Haut-Médoc entfällt und der verbleibende Großteil auf einige der begehrtesten Parzellen in Margaux. Eingeteilt in drei fast gleich große Blöcke mit unterschiedlichsten Bodenbeschaffenheiten, wachsen auf einem Jahrtausende alten Kiesvorsprung Cabernet Sauvignon und Petit Verdot, auf mit Ton und Lehm durchzogenem Kies Merlot und Cabernet Sauvignon. Und ausschließlich Merlot-Reben wiederum dürfen ihre Wurzeln in nährstoffhaltigen Lehm-Ton-Kalkstein schlagen. Auf ihn legen die neuen Besitzer ihren Fokus: Gut der Hälfte der Gesamtanbaufläche ist mit Merlot bepflanzt, aus dem sie neben anderen Traubensorten auch in ihren top-gelisteten Napa Valley-Wineries Heitz und Burgess Cellars sowie Stony Hill erstklassige Weine vinifizieren.
Innovative Kellerbeleuchtung
Entgegen dem äußeren Anschein des teils verschnörkelten Château Lascombes reifen die drei Weine Château de Lascombes, Chevalier de Lascombes und Lascombes Le Haut-Médoc zwischen achtzehn und zwanzig Monate in einem außergewöhnlich modern gestalteten Keller mit blau fluoreszierender Beleuchtung. 36 Mitarbeiter sind rund ums Jahr mit der Pflege in den Weinbergen und der ebenso sorgfältigen Kellerarbeit beschäftigt – darunter die technische Leiterin Delphine Barboux sowie der erfahrene Önologe Michel Rolland als Berater. Gönnen Sie sich also von den jahresdurchschnittlich 300.000 produzierten Flaschen am besten gleich einige. Nicht nur für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Machen Sie doch gleich den Test und finden Sie heraus, ob Sie einen Unterschied zu den Kaliforniern der Familie Lawrence schmecken und welcher Einfluss größer ist – der Bordelaiser oder der nordamerikanische!