Château Langoa Barton
Inhalt: 0.75 Liter (73,33 €* / 1 Liter)
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Château Langoa Barton
Inhalt: 0.75 Liter (78,67 €* / 1 Liter)
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Château Langoa Barton
Inhalt: 0.75 Liter (66,53 €* / 1 Liter)
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Château Langoa Barton
Inhalt: 0.75 Liter (66,53 €* / 1 Liter)
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Château Langoa Barton
Inhalt: 0.75 Liter (62,67 €* / 1 Liter)
Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)
Château Langoa Barton
Inhalt: 3 Liter (85,00 €* / 1 Liter)
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Château Langoa Barton
Inhalt: 0.75 Liter (65,07 €* / 1 Liter)
Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Château Langoa Barton
Inhalt: 1.5 Liter (68,67 €* / 1 Liter)
Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Drittes Gewächs, zweite Wahl, aber erste Sahne!
Die bordelaiser Geschichte der Bartons reicht zurück bis 1722, als sich der junge Ire Thomas Barton mit seiner Familie in Bordeaux niederließ. Überaus erfolgreich als Weinhändler, übergab FRENCH TOM, wie er allgemein genannt wurde, ein florierendes Business an die nächsten Generationen. Sein Enkel Hugh Barton baute das Vermögen weiter aus, aber eckte mit den Behörden der Französischen Revolution an und verbrachte deshalb eine kurze Zeit im Gefängnis. Nach der Freilassung floh er 1793 in die Heimat Irland, aber hielt auch vom Exil aus engen Kontakt zur Gesellschaft von Bordeaux. Über zehn Jahre hinweg versuchte er, Château Lafite zu kaufen. Als er sah, dass dies ein aussichtsloses Unterfangen war, entschloss er sich 1821 zum Kauf von Château Langoa, aus dem Langoa-Barton wurde und welches 1855 dann als DrittesGewächs klassifiziert wurde.
Wie auch das als 2ème Cru klassifizierte Schwesterweingut Léoville-Barton, sind die Weine von Langoa echte Klassiker. Keine Schmeichler. Maskuline Langstreckenläufer und auch durch den sehr hohen Cabernet Sauvignon-Anteil der Cuvée stilistisch mehr Pauillac denn St.-Julien, die insgesamt etwas weicher sind.
Der im Jahr 2022 verstorbene Anthony Barton übernahm Langoa und Léoville 1983 von seinem Onkel Ronald und führte schnell qualitätsfördernde Veränderungen ein. Wie beispielsweise die ausschließliche Lese von Trauben mit perfekter physiologischer Reife der Tannine und den Ausbau in mehr neuen Barriques. Überall in Bordeaux ging man dazu über, die großen Holzcuven für die Maischegärung durch Edelstahltanks zu ersetzen. Der Hygiene und der Kühlung wegen. Anders bei den Bartons. Anthony sah bei Zind-Humbrecht im Elsaß die Möglichkeit, durch Kühlschlangen auch das Innere eines Holzfasses zu temperieren und baute dieses System in seine Gärbottiche ein, um dem werdenden Wein nach wie vor die Möglichkeit zu geben, mit dem Holz in Kontakt zu bleiben. Eine für Anthony essenzielle Voraussetzung für große Weine.
Die Weine von Langoa erreichen nicht oft, aber eben doch ab und zu, das hohe qualitative Niveau des berühmteren Léovilles. Und vor allem in solchen Jahren ist ein Langoa-Barton ein unschlagbares Value.
Erste Sahne.
Michael Grimm