Château La Sergue – das Dritte im Bunde

So jung ist kaum ein anderes Weingut in der französischen Appellation Lalande-de-Pomerol: Erst 1996 wurde das Château La Sergue gegründet. Damit reihte es sich zu den Châteaux L'Archange und Haut-Chaigneau der Vignobles Chatonnet, die zum Zeitpunkt des Erwerbs bereits im Besitz der Familiendynastie waren. Diese selbst wiederum ist alles andere als jung: Sie kann auf bereits mehr als 200 Jahre Erfahrung im Weinanbau verweisen. 

Zweimal drei

Nur einen Katzensprung von Pomerol entfernt liegt das Château La Sergue, bei dessen Leitung inzwischen Pascal Chatonnet seinem Vater André zur Hand geht. Das erfolgreiche Önologenpaar wacht damit über drei rote Rebsorten sowie drei leicht voneinander abweichende Bodenstrukturen: kiesige Tonböden, lehmhaltige Kiesböden und mit Sand versetzte Kiesterrassen. Die Gesamtfläche des Weinbergs bleibt mit fünf Hektar allerdings überschaubar und umso gezielter können sich die Winzer um die individuellen Eigenheiten ihrer durchschnittlich über 40 Jahre alten Rebstöcke kümmern. Die Pflege der 85% Merlot, 12% Cabernet Franc und 3% Malbec erfolgt seit Anfang 2021 nach umweltfreundlichen Kriterien und brachte dem Weingut bereits die anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierung HVE 3 ein.

Erfolgreiches Vater-Sohn-Gespann

Möchten Sie einmal dem Vater-Sohn-Gespann und seiner innovativen und variationsreichen Arbeit im Weinberg auch geografisch näherkommen, können Sie dem Anwesen jederzeit einen Besuch abstatten. Bei der Kellerarbeit werden Sie sie allerdings nicht beobachten können, denn beide Weine werden auf dem 30 Hektar großen Nachbargrundstück Château Haut-Chaigneau vinifiziert. Der hohen Qualität des Aushängeschilds „Château la Sergue“ sowie des „Château la Sergue Lalande de Pomerol AOC“ aus einer Traubenauslese von ausschließlich über 50-jährigen Rebstöcken tut dies aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Mit den Cuvées des jungen Weinguts der alteingesessenen Familie entscheiden Sie sich jeweils für erstklassige Abfüllungen