Château La Pointe
Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)
Subskription 2024: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Frühling 2025.
Château La Pointe
Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Château La Pointe
Inhalt: 0.75 Liter (51,07 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château La Pointe – von 90 zu 100
Mit seinen 23 Hektar Gesamtfläche zählt das Château La Pointe zu den größten Weinfarmen in der französischen Appellation Pomerol. Mit Hubert de Boüard nennt es einen der aktuell gefragtesten Önologen seinen Berater. Und mit der Qualität seiner Weine spielt es in der obersten Liga der Anbauregion mit. Den Grundstein dafür legte bereits der erste bekannte Besitzer. Doch ein stetiges Ansteigen des Erfolgs war im Anschluss vorerst nicht zu verzeichnen.
Erfolgreiche Analyseverfahren
Erste Aufzeichnungen zum Château La Pointe gehen auf das Jahr 1868 zurück. Als Eigentümer wird ein Monsieur Grandet vermerkt, dem eine überdurchschnittlich hohe Sorgfalt bei der Arbeit im Weinberg nachgesagt wurde. Und sie scheint sich gelohnt zu haben: Bereits damals wurde das Weingut in einem Atemzug mit den besten der Gegend genannt. Und die Hochwertigkeit nahm auch nicht ab. Allerdings ruhte sie sozusagen bei 90% – bis zur Übernahme durch die europäische Genossenschaft SCE Château La Pointe 2007 und deren Positionierung von Eric Monneret als Geschäftsführer im Jahr darauf. Denn gemeinsam mit seinem Team gelang es dem berühmten Weinkenner innerhalb kürzester Zeit, das volle Potenzial des Terroirs und der Reben zu nutzen und die bislang stets hochwertigen Abfüllungen zu sogar erstklassigen zu erheben. Ursächlich für den Erfolg war der Start gezielter Optimierungsprojekte wie eine vollständige Bodenanalyse, die Installation einer eigenen Wetterstation, individuelle Pflegeprogramme für die einzelnen Parzellen sowie eine Ertragsreduzierung.
Qualität statt Quantität
Auf den lehmigen und sandigen Kiesböden des Château La Pointe wachsen insgesamt mehr als 180.000 Rebstöcke der roten Traubensorten Cabernet Franc und Merlot. Die Anzahl pro Hektar wurde damit im Laufe der vergangenen Jahre von 6300 auf 8100 angehoben, insgesamt 30 Aushilfsarbeiter werden zu jeder Erntesaison zusätzlich für die manuelle Lese eingestellt. Im 2009 komplett renovierten Bottichkeller erwartet die Beeren eine separate Extraktion abhängig von Mikro-Terroir und Rebsorte sowie eine temperaturkontrollierte Weinbereitung. Die Energie für die Wärme wird durch Solarstrom erzeugt, daneben sammelt das Château La Pointe Regenwasser und recycelt sämtliche Abfälle. Im Zusammenhang mit seinen integrativen Anbaumethoden, ohne die Nutzung von Herbiziden und mit einem traditionellen Jäten per Spezialmaschine wurde das Estate mittlerweile von gleich zwei Nachhaltigkeitsorganisationen zertifiziert: dem High Environmental Value sowie dem SME-Umweltmanagementsystemverband für Bordeaux-Weine.
Eine französische Doppelspitze
Ihre tiefdunkle Farbe verdanken die Weine des Anwesens einer Extraktion durch Umpumpen oder Abdrücken der Traubenschale. Nach einer einmonatigen Mazerationszeit erfolgt die malolaktische Gärung jeweils hälftig in Bottichen und Fässern aus neuem Eichenholz. Nach einer zwölfmonatigen Reife in neuer und einjähriger französischer Eiche werden die Cuvées Château de la Pointe und Ballade de la Pointe jedes Jahr saisonabhängig zusammengestellt. Der Name des Weinguts beruht im Übrigen auf der Form des Weinbergs, der vom Eingang des Schlosses aus betrachtet wie ein sich zuspitzendes Dreieck wirkt. Und wirklich spitze ist auch die Qualität der Weine, die Sie sich aus diesem Grunde nicht entgehen lassen sollten!