Château La Clotte
Inhalt: 0.75 Liter (112,00 €* / 1 Liter)
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Château La Clotte
Inhalt: 0.75 Liter (112,00 €* / 1 Liter)
Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Château La Clotte
Inhalt: 0.75 Liter (111,07 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château La Clotte – klein, aber fein
Seit dem späten 14. Jahrhundert wird der Weinberg auf dem Château La Clotte bereits bewirtschaftet. Bis zum Ausbruch der Französischen Revolution erfolgte dies durch Mitglieder des Cordelier-Mönchsordens, mit einer Pause ab 1886 durch Familie Grailly. Sie addierte ihren eigenen zum Namen des Weinguts – doch die Bekanntheit währte nur kurz. Der Zusatzteil wurde nach der Veräußerung 1913 an Familie Chailleau von dieser nach einer Weile wieder entfernt. So veräußerte Nelly Moulierac nach einer stetigen Qualitätssteigerung das Anwesen 101 Jahre später erneut als La Clotte an Alain Vauthier, der es damit in seine Sammlung Saint-Émillion Vignobles Vauthier aufnahm. Inzwischen teilt er sich die Leitung mit seiner Tochter Pauline, die ihre Winzerkenntnisse zudem bei Château Ausone einsetzt.
Drei Traubensorten auf drei Hektar
Von den insgesamt vier Hektar des Anwesens sind drei mit Rebstöcken bepflanzt und es gibt auch drei Traubensorten auf dem Château La Clotte. Ausgewogen ist ihre Verteilung jedoch nicht: Merlot dominiert mit 80% den Weinberg, es folgen zu 15% Cabernet Franc und mit 5% Cabernet Sauvignon. In südöstlicher Richtung, kurz hinter dem Dorf St.-Émilion gelegen, erreichen die Hanglagen in der Spitze eine Höhe von bis zu 75 Metern über dem Meeresspiegel. Eine Ausnahme bildet eine kleine Parzelle direkt hinter dem Hauptgebäude. Die durchschnittlich über ein halbes Jahrhundert alten Rebstöcke wachsen auf Lehm- und Kalksteinböden in einer Dichte von 6.500 Pflanzen pro Hektar. Einer sorgfältigen Pflege und manuellen Ernte folgt im Keller der Traubentransport per Schwerkraft. Nach der Kaltmazeration werden die Beeren in temperaturkontrollierten Tanks aus Edelstahl vergoren. Die Ruhezeit in neuen Holzfässern nimmt gut eineinhalb Jahre in Anspruch.
Einzigartiger Keller für einzigartigen Wein
Die Kalksteinkeller selbst waren höchstwahrscheinlich Namensgeber des Weinguts: War in der historischen Provinz Gascogne von „clotte“ die Rede, handelte es sich um eine Grotte – und damit um eine Höhle im Fels. Ebenso selten wie das einzigartige unterirdische Labyrinth ist jede erneute Abfüllung des Château La Clotte. Nur rund 1.500 Kisten werden jährlich von dem Vorzeigewein mit seinem hohen Alterungspotential produziert. Mit ihm erweitern Sie ihren Weinkeller also um eine wahre Rarität. Zögern Sie nicht!