Château Fonreaud
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Château Fonreaud
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Château Fonreaud
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Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Château Fonreaud
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Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Fonreaud
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Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Fonréaud – seit 60 Jahren in Familienhand
Bereits im 11. Jahrhundert soll sich ein englischer König genau dort an einem Brunnen mit Wasser erfrischt haben, wo Sie heute eine Weinverkostung in Anspruch nehmen können. Der Vorbau des Schlosses auf dem Anwesen in Médoc im französischen Département Gironde wird auf das Hochmittelalter datiert, der heutig Bau wurde allerdings erst 1855 errichtet. Dafür beauftragte der damalige Eigentümer Henri Le Blanc de Mauvezin den Architekten Garros, der damit das ursprüngliche Bauernhaus in ein herrschaftliches Château verwandelte – das Château Fonréaud.
Erfolgreiche Investitionen
Wir machen einen Sprung in der Geschichte des Weinguts und kommen gleich zum Jahr 1962, in dem Léo Chanfreau das Anwesen erwarb und damit den Grundstein für die Leitung durch nachfolgende Familiengenerationen legte. Er investierte in eine Neubepflanzung der Rebfläche, die er parallel durch Zukäufe von 17 Hektar auf die heutigen 32 Hektar in den Appellationen Listrac und Moulis erweiterte. Auch den Weinkeller ließ er renovieren und mit widerstandsfähigen Betontanks für die Gärung bestücken. Inzwischen entscheiden sein Enkel Jean, dessen Ehefrau Marie-Hélène sowie Caroline Chanfreau-Philippon als erfahrenes Trio über die Geschicke des als Cru Bourgeois Supérieur klassifizierten Château Fonréaud.
Perfektes Mikroklima
Auf den Hügeln von Puy de Menjon, in 43 Metern Höhe über dem Meeresspiegel und mitten zwischen dem Atlantik und der Mündung der Gironde, reifen die durchschnittlich rund 35 Jahre alten Reben des Weinguts auf kalkhaltigen, mit Lehm und Kies angereicherten Pyrenäen-Terrassen. Diese sorgen für eine optimale Entwässerung des Weinbergs, eine frühe Reife und hohe Qualität der Trauben. Neben 52% Cabernet Sauvignon und 45% Merlot haben sich die Winzer beim verbleibenden Anteil für Petit Verdot entschieden. Beim nachhaltigen Anbau folgen sie den Grundsätzen einer naturgerechten Landwirtschaft mit Respekt vor den Pflanzen. Die angewandte Cousinié-Methode sorgt für das mineralische Gleichgewicht der Beeren, die Parzellen werden entweder gepflügt oder reihenweise begrast. Seit 2015 hält das Château Fonréaud eine Zertifizierung von der Umweltorganisation Terra Vitis.
Viermal rot, einmal weiß
Die erste Weinlese wird bereits im Weinberg durchgeführt, eine weitere Selektion erfolgt im Keller des Châteaus. Die ausgesuchten Trauben werden sanft gemahlen und entstielt und ihr Most in kleinen, thermoregulierten Tanks parzellenweise fermentiert. Abhängig vom Jahrgang nimmt die Maischegärung 20 bis 25 Tage in Anspruch, der folgende Ausbau in Fässern aus zu gut 30% neuer französischer Eiche rund zwölf bis 15 Monate. Insgesamt fünf Weine produziert die Familie jedes Jahr auf ihrem Gut – neben den roten Abfüllungen Château Fonréaud, Listrac, Moulis und Château Chemin Royal auch den weißen Le Cygne. Er verführt Sie nicht nur durch seinen einzigartigen Geschmack, er führt auch eine einzigartige Bezeichnung: Aufgrund einer fehlenden offiziellen Definition für einen weißen Médoc, werden die Flaschen als „Bordeaux“ etikettiert.