Château Faugeres
Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Château Faugeres
Inhalt: 0.75 Liter (40,00 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Faugères
Das Château Faugères gilt als Aushängeschild des Unternehmers Silvio Denz und das aus vielerlei Gründen – unter anderem wegen dem hervorragenden Terroir mitten im Weinbaugebiet Saint-Émilion, dem erfahrenen und erstklassigen Team, aber auch wegen dem Keller. Dieser wird inoffiziell, doch völlig zurecht, auch als „Kathedrale des Weins“ bezeichnet.
Alt und neu als perfekte Kombination
Bereits im 16. Jahrhundert wurde die Chartreuse von Faugères als Jagdschloss erbaut – und steht mit ihren runden, harmonischen Formen des Renaissance-Stils in konträrem Gegensatz zum coolen Kellergewölbe des schweizer Architekten Mario Botta. Dabei ist ihm mit dem modernen Bau nicht nur ein optisches Meisterwerk gelungen. Speziell für die Bereitung erstklassiger Weine konzipiert, hat der Eigentümer des Château Faugères weder Mühe noch Kosten gescheut, um hier innovatives Equipment und technologische Anlagen des neuesten Wissensstandes zu vereinen. Fünf Jahrhunderte liegen zwischen beiden Bauten und doch, oder auch gerade deshalb, ergeben sie zusammen ein perfektes Paar und die ideale Grundlage für die Herstellung zweier außergewöhnlicher Rotweine.
Ein Weinberg, zwei Nährböden
Über insgesamt 42 Hektar erstreckt sich der Weinberg des historischen und zugleich zeitgemäßen Anwesens und umfasst damit sowohl ein außergewöhnliches Plateau mit Seestern-Kalk, als auch gen Süden und Westen ausgerichtete Hänge mit kalk- und tonhaltiger Molasse. Die durchschnittlich fast 40 Jahre alten Rebstöcke stehen in einer Dichte von rund 6.600 Pflanzen pro Hektar und untergliedern sich in 85% Merlot, 10% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon. Mit viel Sonneneinstrahlung, einer natürlichen Drainage und nachhaltigen, nach HVE der Stufe 3 zertifizierten Anbaumethoden inklusive dem doppelten Guyot-Schnitt und einem manuellen Ausdünnen gedeihen die Reben prächtig. Der Ertrag wird mit 35 Hektoliter pro Parzelle dennoch absichtlich gering gehalten, um ein volles Aroma der Trauben zu gewährleisten. Die Lese der Beeren erfolgt per Hand, bevor sie mittels Schwerkraft in den Gärkeller transportiert werden. Nach einer Kaltmazeration und einer darauf folgenden 21-tägigen Maischegärung nimmt der Ausbau 14 Monate in Anspruch, bei dem die Weine in zur Hälfte neuen Fässern aus französischem Eichenholz reifen. Auf eine Schönung vor der Abfüllung wird komplett verzichtet.
Klassifiziert im Jahr 2012
Sämtliche Prozesse im Weinberg, wie auch im Keller, werden seit 1992 durch den beratenden Önologen Michel Rolland überwacht. Zu seinem 20-jährigen Jubiläum auf dem Château Faugères konnte er sich mit dem Besitzer über die Auszeichnung zum Grand Cru Classé-Weingut freuen – und Sie sich schon auf die Gelegenheit, zu der Sie eine der jährlich insgesamt 90.000 produzierten Flaschen genießen werden. Neben dem Flaggschiff Château Faugères ist auch der Zweitwein Chartreuse de Faugères – in seinen ersten Jahrgängen noch als Haut Faugères vermarktet – eine unbedingte Empfehlung. Sie haben also die Wahl. Oder wählen einfach beide: So liegen Sie definitiv gleich doppelt richtig!