Château de Fonbel – Geheimtipp in Saint-Émilion

Seit 1690 betreibt die Familie Vauthier bereits Weinbau und damit inzwischen in der 11. Generation. Begonnen hat allerdings alles mit dem Château Ausone, das in der Nähe gelegene Château de Fonbel erwarb Alain Vauthier erst 1971. Damit legte er den Grundstein für das hohe Ansehen, das die Weine des Anwesens mittlerweile genießen.

Von den Eltern auf die Kinder

Verantwortlich für die Geschicke des Château de Fonbel zeichnen seit einigen Jahren Alain Vauthiers Kinder Pauline, Édouard und Constance. Verschrieben haben sie sich der nachhaltigen Bewirtschaftung und führen damit die bereits drei Jahrzehnte zuvor von ihren Eltern eingeführte Landwirtschaft mit Fokus auf Artenvielfalt und Naturschutz fort. Die ausschließliche Verwendung organischer Düngemittel, homöopathischer Blattpräparate und weiterer umweltgerechter Anbaumethoden, hat inzwischen zur Biozertifizierung geführt. Die Eingriffe im Weinberg und Keller werden so gering wie möglich gehalten, präzise Beobachtungen und regelmäßige Verkostungen bringen hocharomatische, Terroir-geprägte Trauben hervor.

Gemeinschaftsarbeit von sechs Weingütern

Insgesamt sechs Weingüter besitzt die alteingesessene Winzerfamilie. Und sie alle arbeiten zusammen. Weinbergmanager Laurent Vallet beaufsichtigt jedes Einzelne der Anwesen und damit auch das Château de Fonbel, dessen praktischen Belange wiederum das Kernteam des Château Ausone übernimmt. Unter anderem zeichnet Kellermeister Philippe Baillarguet für die Tank- und Fassreifung sowie die jeweilige saisonabhängige Assemblage des Château de Fonbel St.-Èmilion Grand Cru verantwortlich. Zusammengestellt wird sie aus Merlot, Cabernet Sauvignon, Petit Verdot sowie Carménère, die entsprechend zu 70, 20, 7und 3% auf den 16 Hektar Anbaufläche gedeihen. Mit der hochwertigen Cuvée entscheiden Sie sich für eine Abfüllung eines der wenigen Weingüter Saint-Émilions mit der höchste Premier Grand Cru-Klassifikation Classé A. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen!