Château Croix de Labrie
Inhalt: 0.75 Liter (156,00 €* / 1 Liter)
Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)
Château Croix de Labrie
Inhalt: 0.75 Liter (130,67 €* / 1 Liter)
Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)
Château Croix de Labrie
Inhalt: 0.75 Liter (150,67 €* / 1 Liter)
Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Château Croix de Labrie
Inhalt: 0.75 Liter (126,67 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Croix de Labrie – Verstecktes Juwel in Saint-Émilion
Sie kennen den Ausdruck „Garagenwein“? Er wurde in den 1990er-Jahren geprägt und steht für hervorragende Weine, die in geringen Mengen ohne große Mittel hergestellt werden – kurzum: für Abfüllungen prestigeträchtigster Kleingüter, die es mit den ganz Großen aufnehmen können. Zu ihnen zählt ohne Zweifel auch das Château Croix de Labrie. 1991 von Michel Puzio erworben, war es mit seiner ursprünglichen Rebfläche von insgesamt 2,5 Hektar zudem Anwärter auf eines der kleinsten Grand Cru-klassifizierten Weingüter in Saint-Émilion. Inzwischen werden gut sechs Hektar von den Eigentümern des Anwesens bewirtschaftet und diese haben seit 2013 auch einen anderen Namen und hören auf Axelle und Pierre Courdurie. An der Erstklassigkeit der Weine hat sich jedoch nichts geändert.
Drei Traubensorten, drei Weinberge
Mit unterstützender Beratung von Michel Rolland haben die neuen Besitzer nach der Übernahme des Estates die Keller modernisiert und die Parzellen neu bepflanzt. Die im Durchschnitt 50, teils um die 100 Jahre alten Reben teilen sich in 82% Merlot, 13% Cabernet Sauvignon und 5% Cabernet Franc auf. Ihren jeweiligen Ansprüchen gemäß gezielt verteilt, wachsen sie auf einem Weinberg in Badon, direkt neben Château Pavie, auf einem entwässernden Ton-Kalkstein-Untergrund mit Eisenschlacke, auf Le Cateau in Saint Sulpice auf Lehm-Kalkstein mit Kies und blauem Ton sowie auf einem Plateau in Saint Christophe Des Bardes auf Lehm-Kalkstein. Die Erträge werden mit maximal 30 Hektolitern pro Hektar absichtlich niedrig gehalten, die Pflege erfolgt nach biologischen und biodynamischen Gesichtspunkten: Seit 2021 ist das Château Croix de Labrie mit dem HEV-Level 3 zertifiziert. Die Ernte erfolgt per Hand, nur die besten Trauben mit voller Reife finden ihren Weg in den alten Gewölbekeller aus dem Jahr 1687 mit seinen zeitgemäßen Technikelementen. Dort werden sie auf einem Rütteltisch erneut sortiert und per Schwerkraft parzellenweise zur malolaktischen Gärung verbracht. Ein gutes Fünftel wird vollständig in 500-Liter-Fässern aus französischer Eiche vinifiziert, der verbleibende Rest in Edelstahltanks. Seit 2016 ruhen die Weine des Anwesens über längere Zeiträume auf der Hefe, zwei Drittel zwischen 20 und 22 Monate in Fässern aus neuem französischem Eichenholz. Der Schwefelgehalt beider Weine des Château Croix de Labrie ist äußerst gering – ebenso wie ihre Quantität.
Gleich genießen oder lange lagern
Nur rund 2.000 Kisten werden jährlich vom Erstwein, der den Namen des Weinguts trägt, produziert. Noch weniger vom Nachfolger, der inzwischen nicht mehr als Petit Labrie, sondern als Chapelle de Labrie, in den Handel geht. Mit beiden Abfüllungen erwerben Sie seltene und großartige Bordeaux-Weine mit einer Lagerfähigkeit von über 15 Jahren. Im Keller – oder auch in der Garage. Diese Entscheidung bleibt völlig Ihnen überlassen!