Château Clos de Sarpe
Subskription 2022: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Château Clos de Sarpe
Inhalt: 0.75 Liter (73,73 €* / 1 Liter)
Subskription 2023: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Herbst 2026.
Château Clos de Sarpe – weltweit beachteter Grand Cru
Nach aktueller Nachverfolgung war Monsieur Ducarpe der erste Besitzer des Weinguts, das damals noch „Cru de Sarpe“ hieß und erst 1897 in das heutige „Château Clos de Sarpe“ umbenannt wurde. Noch länger dauerte es, bis der neue Eigentümer Jean Beyney nach seinem Erwerb des Anwesens 1923 den rund 3,70 Hektar großen Weinbergen zu ihrem berechtigten Aufschwung verhalf. Und 1986 schließlich waren sein Sohn Jean-Guy und dessen Gattin Christine dafür verantwortlich, dass das Weingut Grand Cru-klassifiziert wurde.
Bio-zertifiziert seit 2020
Und es ging weiter mit verschiedenen Neuerungen, die immer mehr zum heutigen weltweiten Ansehen des Weinguts in Saint-Émilion beitrugen. So wurden in den 1990er-Jahren neue Merlot-Reben neben die alten Weinstöcke gepflanzt, Barrique-Fässer für den Ausbau eingeführt sowie Michel Rolland und Jean-Philippe Fort jeweils als Berater engagiert. Und als mit die Ersten investierten die Winzer in Gewichtsausleser, die mittlerweile für die Vinifizierung von Crus Classés zur Basisausstattung zählen. Seit 2014 betreut Jean-Guys Nichte Maylis Marcenat als Geschäftsführerin Weinberg und Kellerei des Château Clos de Sarpe, stellte 2017 in Einklang mit den Eigentümern und Weinbaumanager Frank Bartolomucci auf biologischen Weinbau ohne Einsatz von Pestiziden, Herbiziden oder chemischen Unkrautvernichtungsmitteln um und erhielt dafür drei Jahre später die Bio-Zertifizierung.
Besondere Bodenverhältnisse
An der Größe des Weinbergs des Château Clos de Sarpe hat sich innerhalb der vergangenen Jahrzehnte nichts geändert. Die Reben profitieren von der sonnigen Süd-Südost-Ausrichtung und Nährstoffen aus einem tonhaltigen Lehm-Kalk-Plateau, das bereits rund 25 Millionen Jahre alt sein soll. Damit erweisen sich die Böden als sehr wasserdurchlässig und sorgen so für eine Sommer wie Winter ausgeglichene Feuchtigkeit der Rotweintrauben Merlot, Cabernet Franc und zum geringen Teil auch Petit Verdot.
Präzise Kellerarbeit
Alle Trauben werden von Hand gelesen und in kleinen Kisten zum Keller gebracht. Nach einer erneuten Sortierung gären sie zunächst in thermoregulierten Zement-Tanks sowie 600 Liter-Fässern mit Wildhefen, bevor der Erstwein in zu 70% neuen Barriques aus französischer Eiche für 13 bis 14 Monate ausgebaut wird. Für den Zweitwein haben sich die Verantwortlichen des Château Clos de Sarpe für das Saignée-Verfahren entschieden – er wird also mittels Saftentzug erzeugt.
Edel und nachhaltig zugleich
Mit dem Chateau Clos de Sarpe als auch dem Charles Clos de Sarpe entscheiden Sie sich für hochwertige Rotwein-Cuvées mit möglichst geringem CO2-Fußabdruck. So leben sowohl die Küfer als auch die Lieferanten in der Region, Sulfite werden kaum zugesetzt, auf Schönung und Filtration wird komplett verzichtet. Rund 10.000 Flaschen vom Erst- und bis zu 3.000 Abfüllungen vom Zweitwein füllen die Eigentümer des Kleinods in Saint-Émilion jedes Jahr ab, beide Blends bestehen zum überwiegenden Teil aus Merlot.