Château Carlmagnus – von zwei auf 38 Hektar

1937 wurde dem an den Ausläufern des Tertre de Lagüe gelegenen Weinbaugebiet Fronsac der Status einer „Appellation d'Origine Contrôlée“ verliehen, gut 20 Jahre später erwarb Ernest Roux in diesem Gebiet das Château Lagüe und legte damit den Grundstein für das Weingut seines Enkelsohns. Denn von der Leidenschaft seines Großvaters angesteckt, erwarb Arnaud bereits mit jungen 20 Jahren seine eigenen zwei Hektar Weinberg und gründete damit das heutige Château Carlmagnus. Die Namensgebung erfolgte als Ehrerbietung an Kaiser Karl dem Großen, der um das Jahr 800 in der Region eine Festung errichten ließ und sie damit aus ihrem Dornröschenschlaf erweckte.

Ein Steinbruch als Lagerhalle

Viel Sonne während der Sommermonate, zugleich mildes ozeanisches Klima sowie optimal entwässerte Böden aus Lehm und Kalkstein bieten den 90% Merlot- und 10% Cabernet Sauvignon-Reben ideale Wachstumsbedingungen. Seit 2020 vinifiziert Arnaud Roux-Oulié auch Bio-Jahrgänge auf seinem mittlerweile knapp 40 Hektar großen Weinberg, die mit allen anderen Flaschen in einem natürlichen, kühlen Steinbruch unter optimalen Bedingungen gelagert werden.

Vom Fechten zum Weinanbau

Bevor er sich seinen inzwischen insgesamt fünf Weingütern widmete, konnte Arnaud Roux-Oulié zwei Titel für sein Heimatland Frankreich im Fechten gewinnen. Doch nicht nur mit dem Florett, sondern auch mit dem Pinsel in der Hand fühlt sich der heute hauptberufliche Winzer wohl. Und so kreiert er neben großen Gemälden auch immer wieder Labels für spezielle Abfüllungen der Château Carlmagnus-Weine. Doch Sie müssen sich für einen großen Weingenuss auch nicht für eine Sonderedition entscheiden. Wählen Sie beim Château Carlmagnus „The Queen“ oder „The Champs“ und holen Sie sich damit ein Stück Frankreich nach Hause!