Champagne Moët & Chandon
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Champagner Moët & Chandon – weltweit bekannte Luxusmarke
Vielleicht haben auch Sie ihn bereits mit einem goldenen Glas in der Hand von einem Plakat herablächeln sehen: Im Jahr 2012 ist Roger Federer zum Markenrepräsentanten von Moët & Chandon ernannt worden. Im Grunde genommen aber benötigt das historische Champagnerhaus die ehemalige Nummer Eins der Tenniswelt zum Bewerben ihrer Produkte gar nicht. Denn der Name Moët & Chandon steht bereits seit Jahrzehnten rund um den Globus nicht nur für hochwertigsten Champagnergenuss. Sondern für viele auch als Synonym für das unangefochtene Luxusgetränk. Und das nicht nur bei Branchenexperten.
Erweitertes Familienunternehmen
Den Stein ins Rollen gebracht hat im Jahr 1743 Claude Moët mit seinen Weinexporten aus der Champagne in die französische Hauptstadt. Doch es sollten weitere 50 Jahre ins Land ziehen, bis sein Sohn Jean-Rémy das Kloster Hautvillers erwarb und damit den Ort, an dem von einem wissenschaftlich umtriebigen Mönch namens Dom Pérignon der Champagner erfunden worden sein soll. Im Anschluss ging alles sehr schnell: Binnen kurzer Zeit stieg die Nachfrage nach dem edlen Getränk sowohl innerhalb Europas als auch in den USA, Napoleon soll Champagnerflaschen seines Freundes Moët mit an die Front genommen, das britische Königshaus sich die Abfüllungen regelmäßig an den Hof bestellt haben.
Der Namenszusatz Chandon geht auf eine Heirat der Tochter und gleichzeitige Firmenübergabe zu je 50% an den eigenen Nachkommen sowie den neuen Schwiegersohn im Jahr 1832 zurück. Victor Moët und Pierre-Gabriel Chandon de Briailles gaben das Champagnerhaus ihrerseits an die nachfolgende Generation weiter und mit den Jahren stieg die weltweite Bekanntheit immer weiter an. So gut lief es inzwischen, dass 1969 der traditionsreiche Champagnerproduzent Ruinart aufgekauft wurde, ihm folgte zwei Jahre später der Erwerb von Mercier sowie im selben Jahr die Fusion mit der französischen Cognac-Brennerei Hennessy. Auch modisch konnte Moët & Chandon mithalten und kooperierte 1987 mit der Luxusartikelmarke Louis Vuitton. Seitdem firmiert das Unternehmen als LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy), dem mittlerweile auch Veuve Clicquot und das Champagnerhaus Krug angehören.
Rekordwerte über und unter der Erde
Sie hätten gerne einige Zahlen? Kein Problem! Beginnen wir mit den Weinbergen von Moët & Chandon. Sie erstrecken sich über 200 Weinbaugemeinden in der Montagne de Reims, Côte des Blancs, Vallée de la Marne, Aube und Sézanne und damit in allen fünf Hauptanbaugebieten der Champagne. Von der rund 1200 Hektar messenden Gesamtfläche entfallen knapp 700 Hektar auf Grand Cru- und weitere 300 Hektar auf Premier Cru-Lagen. Damit bewirtschaftet Moët & Chandon derzeit 200 der insgesamt 323 Crus in der Region – weitere Ausweitungen sind in Planung.
Beinahe noch beeindruckender: Die Ausdehnung der Kreidekeller in Épernay. Zwischen zehn und 30 Kilometern unter der Erde, in kalkhaltiges Gestein gebaut, liegen die bis zu 28 Kilometer langen Tunnel, die zur Orientierung der Besucher mit einzelnen Straßennamen bezeichnet sind. Die teilweise bereits im Gründungsjahr angelegten Lagerflächen sind bis zu 120 Meter lang und 50 Meter breit, die Temperatur beträgt konstant zwischen zehn und 12 Grad. Und die Flaschen lagern lange, bevor sie in den Handel gehen – abhängig von der Champagnersorte, gut und gerne auch über zehn Jahre.
Jeden Monat fünf Millionen
Pinot Noir, Meunier und Chardonnay: Um als Champagner verkauft werden zu dürfen, dürfen es selten mehr als diese drei Traubensorten sein. Doch sie reichen, um im Jahr über 60 Millionen Flaschen abzufüllen – und damit 30-mal mehr als noch im Jahr 1872. Zu den besonders beliebten Cuvées des weltweiten Marktführers für Champagner zählen die Basis-Cuvée Moët & Chandon, Brut und jahrgangslos, sowie das Flaggschiff Dom Pérignon Vintage, für das Sie mindestens einen dreistelligen Betrag veranschlagen sollten. Als Sondereditionen zählen sie zudem zu nachgefragten Sammlerobjekten – wir jedoch empfehlen Ihnen, Ihren Champagner einfach zu trinken!