Champagne Lanson – aus Reims in die ganze Welt
Jean-Baptiste Lanson war erst 17 Jahre alt, als er 1760 von seiner Arbeit bei einem befreundeten Weinhändler in Münster an seinen Geburtsort Reims zurückkehrte. Dort traf er auf den einflussreichen Händler François Delamotte, der im selben Jahr ein Champagnerhaus gründete – und es nach seinem neuen jungen Bekannten benannte. Dieser übernahm den Vertrieb der Flaschen, was sich aufgrund seiner Beziehungen nach Deutschland als ausgesprochen erfolgreich erweisen sollte. Neun Jahre lang hielt der Liefervertrag der beiden, bevor der 26-Jährige das Anwesen von seinem älteren Partner übernahm und umgehend den Weinhandel „Lanson & Cie“ gründete. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte gelang es ihm und den nachfolgenden Generationen, ein Handelsnetz bis nach Übersee aufzubauen. Sie belieferten den britischen Königshof unter Queen Victoria und waren Partner des berühmten Wimbledon-Tennisturniers. Doch 1976 endete die Zeit der Familiendynastie. Von „Maison Massé“ ging das Weingut 1984 über an die Danone-Gruppe, von dort an „Marne et Champagne“ und 1996 schließlich wurde Champagne Lanson von der Boizel Chanoine Gruppe gekauft. Diese verwaltet den Besitz ganz im Sinne des ehemaligen Familienerbes und zollt Hochachtung dafür, dass es sich bei dem Champagnerhaus um eines der ältesten der französischen Anbauregion handelt.
Beste Parzellen für beste Qualität
Aus Trauben von 430 Hektar Weinbergen produziert Champagne Lanson aktuell seine Abfüllungen. 60 Hektar davon zählen zum eigenen Besitz, ein gutes Viertel wird biologisch oder biodynamisch bewirtschaftet. Alle anderen Beeren erhalten die Eigentümer von besten Grand- und Premier Cru-Parzellen partnerschaftlich verbundener Winzer. Respekt gegenüber der Natur steht ebenso im Fokus des Champagnerhauses wie Kreativität. Die vier hauseigenen Kelteranlagen, Gärtanks und das Fasslager wurden neu errichtet, bei der Champagnerbereitung hingegen folgt Kellermeister Hervé Dantan traditionellen Methoden.
Aus alt mach neu
1798 entschied sich Champagne Lanson für das Malteserkreuz als Emblem auf seinen Etiketten, um dem Sohn des Gründers und gleichzeitigem Mitglied des Hospitalischen Malteserordens eine Ehre zu erweisen. Inzwischen sehen Sie das Kreuz noch auf einigen Flaschen, allerdings als „Croix Lanson“ in einem leicht veränderten Design. Dabei scheint eine Anpassung von Althergebrachtem zu Neuem in den Genen der aktuellen Besitzer zu liegen:
- Ihren ersten Rosé kreierten die Lansons 1933, knapp 20 Jahre später entschlossen sie sich, die charakteristische Cuvée zu ihrem Aushängeschild zu machen. 2024 erfolgte eine Neuinterpretation durch Hervé Dantan: Aus „Le Rosé“ wurde „Le Rosé Création“.
- 1937 brachte Victor Lanson erstmals den ikonischen Blend „Le Black Label“ heraus, 2023 erfindet Hervé Dantan ihn mit „Le Black Création“ neu.
- Die prestigeträchtige Noble Cuvée von 1979 wird 43 Jahre nach ihrer Markteinführung modernisiert und erhält als neue Kreation den Namen „Noble Champagne“.
Bei Champagne Lanson haben Sie die Qual der Wahl. Nicht nur können Sie aus zahlreichen Bereichen wählen – sie alle enthalten zusätzlich stets mehrere Angebote. Wir belassen es für heute mit der Nennung der Kategorien: Le Blanc de Blancs, Le Black Réserve, Le Green Bio-Organic, Le White Label Sec, The Vintage, Le Clos Lanson, Noble Champagne. Fast zwei Drittel der Gesamtproduktion gehen jedes Jahr in den Export. Nutzen Sie die Gelegenheit und sichern auch Sie sich Ihren Lanson-Champagner-Favoriten!
Champagne Lanson – aus Reims in die ganze Welt
Jean-Baptiste Lanson war erst 17 Jahre alt, als er 1760 von seiner Arbeit bei einem befreundeten Weinhändler in Münster an seinen Geburtsort Reims zurückkehrte. Dort traf er auf den einflussreichen Händler François Delamotte, der im selben Jahr ein Champagnerhaus gründete – und es nach seinem neuen jungen Bekannten benannte. Dieser übernahm den Vertrieb der Flaschen, was sich aufgrund seiner Beziehungen nach Deutschland als ausgesprochen erfolgreich erweisen sollte. Neun Jahre lang hielt der Liefervertrag der beiden, bevor der 26-Jährige das Anwesen von seinem älteren Partner übernahm und umgehend den Weinhandel „Lanson & Cie“ gründete. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte gelang es ihm und den nachfolgenden Generationen, ein Handelsnetz bis nach Übersee aufzubauen. Sie belieferten den britischen Königshof unter Queen Victoria und waren Partner des berühmten Wimbledon-Tennisturniers. Doch 1976 endete die Zeit der Familiendynastie. Von „Maison Massé“ ging das Weingut 1984 über an die Danone-Gruppe, von dort an „Marne et Champagne“ und 1996 schließlich wurde Champagne Lanson von der Boizel Chanoine Gruppe gekauft. Diese verwaltet den Besitz ganz im Sinne des ehemaligen Familienerbes und zollt Hochachtung dafür, dass es sich bei dem Champagnerhaus um eines der ältesten der französischen Anbauregion handelt.
Beste Parzellen für beste Qualität
Aus Trauben von 430 Hektar Weinbergen produziert Champagne Lanson aktuell seine Abfüllungen. 60 Hektar davon zählen zum eigenen Besitz, ein gutes Viertel wird biologisch oder biodynamisch bewirtschaftet. Alle anderen Beeren erhalten die Eigentümer von besten Grand- und Premier Cru-Parzellen partnerschaftlich verbundener Winzer. Respekt gegenüber der Natur steht ebenso im Fokus des Champagnerhauses wie Kreativität. Die vier hauseigenen Kelteranlagen, Gärtanks und das Fasslager wurden neu errichtet, bei der Champagnerbereitung hingegen folgt Kellermeister Hervé Dantan traditionellen Methoden.
Aus alt mach neu
1798 entschied sich Champagne Lanson für das Malteserkreuz als Emblem auf seinen Etiketten, um dem Sohn des Gründers und gleichzeitigem Mitglied des Hospitalischen Malteserordens eine Ehre zu erweisen. Inzwischen sehen Sie das Kreuz noch auf einigen Flaschen, allerdings als „Croix Lanson“ in einem leicht veränderten Design. Dabei scheint eine Anpassung von Althergebrachtem zu Neuem in den Genen der aktuellen Besitzer zu liegen:
- Ihren ersten Rosé kreierten die Lansons 1933, knapp 20 Jahre später entschlossen sie sich, die charakteristische Cuvée zu ihrem Aushängeschild zu machen. 2024 erfolgte eine Neuinterpretation durch Hervé Dantan: Aus „Le Rosé“ wurde „Le Rosé Création“.
- 1937 brachte Victor Lanson erstmals den ikonischen Blend „Le Black Label“ heraus, 2023 erfindet Hervé Dantan ihn mit „Le Black Création“ neu.
- Die prestigeträchtige Noble Cuvée von 1979 wird 43 Jahre nach ihrer Markteinführung modernisiert und erhält als neue Kreation den Namen „Noble Champagne“.
Bei Champagne Lanson haben Sie die Qual der Wahl. Nicht nur können Sie aus zahlreichen Bereichen wählen – sie alle enthalten zusätzlich stets mehrere Angebote. Wir belassen es für heute mit der Nennung der Kategorien: Le Blanc de Blancs, Le Black Réserve, Le Green Bio-Organic, Le White Label Sec, The Vintage, Le Clos Lanson, Noble Champagne. Fast zwei Drittel der Gesamtproduktion gehen jedes Jahr in den Export. Nutzen Sie die Gelegenheit und sichern auch Sie sich Ihren Lanson-Champagner-Favoriten!
Champagne Lanson
Inhalt: 0.75 Liter (325,27 €* / 1 Liter)
Subskription 2024: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Frühling 2025.