Capensis Wines
Inhalt: 0.75 Liter (122,67 €* / 1 Liter)
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Capensis Wines – Chardonnay der Extraklasse
Nach der Öffnung Südafrikas für den weltweiten Handel im Jahr 1994 stand für viele Winzer des Westkaps die Chardonnay-Rebe im Mittelpunkt des Interesses. So auch für Anthony Beck und Barbara Banke. Es sollte allerdings noch bis 2013 dauern, bis sich die Eigentümer der Weingüter Graham Beck und Jackson Family Wines zusammenschlossen, um mit Capensis besonders hochkarätige Chardonnays zu vinifizieren. Für alle Chardonnay-Fans ein wahrer Glücksfall. Denn ihr Ziel haben die beiden gemeinsam mit Winzer Graham Weerts und Weinbergmanager Cedrick Delport zweifellos erreicht. Dabei ist Capensis anders als andere: Mit dem Joint Venture ist nicht etwa ein Weingut ins Leben gerufen worden. Wie die freie Übersetzung von „Capensis“ mit „vom Kap“ bereits erahnen lässt, beziehen die Eigentümer ihre Chardonnay-Trauben aus unterschiedlichsten Regionen des Western Cape. So sind sie in der Lage, durch die jeweils individuellen Nuancen der edlen Rebsorte variantenreiche Chardonnays in ausdrucksstarker Komplexität zu keltern.
Individuelle Nuancen aus fünf Weinbergen
Den Anbau auf hohen Höhen und in der Nähe zum Meer danken Chardonnay-Reben ihren Besitzern mit hochwertiger Qualität ihrer Beeren. Dieses Angebot wollten sich die Önologen von Capensis nicht entgehen lassen, suchten und wurden schließlich in den Regionen Stellenbosch, Overberg und Robertson fündig.
Hätten es seine Besitzer anfangs eigentlich doch nie gedacht? Sollte dies der Fall gewesen sein, wurden sie eines Besseren belehrt. Denn auf dem Weinberg Nooitgedacht wachsen Reben höchster Qualität auf verwitterten, granitreichen Böden in 286 Meter Höhe mit Nord-Nordwest-Ausrichtung am Fuße des Helderberg-Gebirges. Sie tragen zur feinen Säure und Eleganz der Weine von Capensis bei, während die Trauben von Vleiplaas im westlichen Teil der Klein Karoo für ausdrucksstarke Früchte und eine tiefe Mineralität stehen. Ein Bachlauf entlang des mit Sumpffarn übersäten Weinbergs sorgt für Abkühlung der Trauben auch in heißen Sommermonaten, die Wurzeln beziehen ihre Nährstoffe aus Schiefer- und Schwemmlandböden. Ob die Krokodilhöhle, Kaaimansgat, wegen ihres gefährlich klingenden Namens isoliert liegt? Auf jeden Fall ist dies der älteste und mit 757 Metern über dem Meeresspiegel höchstgelegenste Weinberg, der Trauben für die berühmten Capensis-Mischungen bereitstellt. Extreme Witterungsbedingungen bis zu sonst im Land eher ungewöhnlichem Schneefall in kalten Wintern bedingen eine späte Reife und Ernte der Früchte. Ihre fein strukturierte Länge verdanken die Weine von Capensis diesem nach Osten ausgerichteten Weinberg in Overberg. Der E. Bruwer Weinberg in Robertson schließlich besteht aus nicht mehr als 16 Reihen, in denen die Chardonnay-Reben auf dem seltenen Limestone, einem blasigen Kalksteinboden, ihre Wurzeln schlagen. Ihre Beeren führen den Weinen ihre reichhaltige Textur sowie Noten reifer gelber Früchte zu. Das Herzstück aller drei Capensis-Weine allerdings ist “Fijnbosch” in den Groot Drakenstein-Bergen im Banghoek-Tal in Stellenbosch. Der „Feiner Busch“-Weinberg umfasst knapp 20 Hektar steil gelegenes Terroir aus Granit, Sandstein, Ton und Lehm mit Nordausrichtung. Bereits seit den späten 1980er-Jahren wird hier in gut 527 Metern Höhe über dem Meeresspiegel Chardonnay angebaut, seit 2014 von Capensis. Die Raffinesse, Struktur und charakteristischen Zitrusnoten machen gut die Hälfte der Mischung der Capensis-Weine aus.
Wein aus Südafrika in Bestform
Aller guten Dinge sind drei, und so haben Sie die Wahl zwischen dem Flaggschiff Capensis Chardonnay, dem Fjinbosch Chardonnay sowie dem Silene Chardonnay, die auf ihren Etiketten jeweils die Protea zeigen, die Nationalblume Südafrikas. Entscheiden Sie sich mit einem Chardonnay von Capensis für die bekannteste Weißweintraube des Landes und holen Sie sich ein Stück Western Cape nach Hause!