Bodega Contador – von null auf hundert
Nach Jahren als Kellermeister auf der Bodegas y Viñedos Artadi wollte Benjamin Romeo es wissen. So erwarb er 1995 eine jahrhundertealte Höhle mitten in einem Felsen unterhalb der Burg von San Vicente de la Sonsierra im Weinbaugebiet Rioja und produzierte dort bereits ein Jahr darauf seinen ersten La Cueva del Contador – damals allerdings ausschließlich für private Verkostungen. Zeitgleich begann er mit dem Ankauf verschiedener Weinberge in der Gegend der Sierra Cantabria – und die relativ neue Geschichte nahm ihren Lauf.
Ungewöhnliche Produktionsstandsorte
Was sich innerhalb kürzester Zeit in der Weinwelt zutragen kann – dafür liefert Benjamin Romeo mit seiner Bodega Contador das Paradebeispiel. Die anfangs kleinen Vinifikationen wurden größer, die anfangs wenigen Weinberge immer mehr. 1999 stellte er den ersten Jahrgang seines Contador der Öffentlichkeit vor: Mehr als die durchgängig fantastischen Kritiken benötigte der Winzer nicht, um von da an seine gesamte Energie in sein Projekt zu stecken. 2001 erklärte er die elterliche Garage in San Vicente zu einem weiteren Ort der Weinherstellung. Und einmalig in der Geschichte der edlen Trauben ist sicher auch das Erreichen der maximalen Punktzahl eines weltweit anerkannten Namens für Produktionen, die aus einer ehemaligen Unterstellanlage für Fahrzeuge stammten. 2004 und 2005 war das, und gleichzeitig gab es damit eine weitere Neuheit. Denn noch nie zuvor war einem spanischen Weingut diese Ehre zuteilgeworden.
Der Keller wird 15
Inzwischen sind Felshöhle und Garage einem hochmodernen Weinkeller gewichen. Über Jahre gemeinsam mit dem spanischen Architekten Hector Herrera konzipiert und erbaut, war es im Juni 2008 soweit: Seitdem fügt sich die Bodega Contador nahtlos in die Landschaft nahe San Vicente de la Sonsierra ein – nahe dem Dorf also, das zentral inmitten der über 50 Parzellen des Weinguts liegt. Fast ebenso viele unterschiedliche Bodenzusammensetzungen, Mikroklimas und Höhenlagen bieten die einzelnen Anbauflächen von insgesamt 42 Hektar. Hier wachsen neben dem Aushängeschild Temperanillo auch geringe Anteile von Mazuelo, Garnacha und Graciano. Und sie alle werden besonders nachhaltig gepflegt.
Die Düngemittel werden auf der Bodega Contador selbst unter Verwendung eigenen Schafmists angefertigt, für die Klone gibt es bedarfsgerechte Behandlungen mit Kräutern oder Kupfersulfat. Im Mai und Juni werden verschiedene Grün- und Rückschnitte vorgenommen, im September bereits eine erste Ernte durchgeführt. Verwendet werden für die manuelle Lese ausschließlich Kisten mit einem Fassungsvermögen von jeweils rund 15 Kilogramm, nach spätestens 30 Minuten werden die Trauben den Behältern wieder entnommen.
Was nun im Keller geschieht, geschieht durch Schwerkraft: das Entleeren der Gärbehälter sowie das Befüllen der Fässer. Die Fermentation erfolgt temperaturgesteuert in großen kegelstumpfförmigen Fässern aus französischer Eiche, die malolaktische Gärung in neuen Barriques, der sich eine Wein- und jahrgangsabhängige Reifung von 18 bis zu 20 Monaten unter Berücksichtigung der Mondzyklen anschließt.
Fünf zu eins
Sechs Weine erhalten Sie von der Bodega Contador, fünf rote und einen weißen. Am besten, Sie bestellen beide Farben: So können Sie sich am besten Ihre eigene Meinung bilden. Und mögen seit der Extremauszeichnung auch einige Jahre vergangen sein: Die hochwertige Qualität der einzelnen Abfüllungen schmecken Sie noch heute. Garantiert!
Bodega Contador – von null auf hundert
Nach Jahren als Kellermeister auf der Bodegas y Viñedos Artadi wollte Benjamin Romeo es wissen. So erwarb er 1995 eine jahrhundertealte Höhle mitten in einem Felsen unterhalb der Burg von San Vicente de la Sonsierra im Weinbaugebiet Rioja und produzierte dort bereits ein Jahr darauf seinen ersten La Cueva del Contador – damals allerdings ausschließlich für private Verkostungen. Zeitgleich begann er mit dem Ankauf verschiedener Weinberge in der Gegend der Sierra Cantabria – und die relativ neue Geschichte nahm ihren Lauf.
Ungewöhnliche Produktionsstandsorte
Was sich innerhalb kürzester Zeit in der Weinwelt zutragen kann – dafür liefert Benjamin Romeo mit seiner Bodega Contador das Paradebeispiel. Die anfangs kleinen Vinifikationen wurden größer, die anfangs wenigen Weinberge immer mehr. 1999 stellte er den ersten Jahrgang seines Contador der Öffentlichkeit vor: Mehr als die durchgängig fantastischen Kritiken benötigte der Winzer nicht, um von da an seine gesamte Energie in sein Projekt zu stecken. 2001 erklärte er die elterliche Garage in San Vicente zu einem weiteren Ort der Weinherstellung. Und einmalig in der Geschichte der edlen Trauben ist sicher auch das Erreichen der maximalen Punktzahl eines weltweit anerkannten Namens für Produktionen, die aus einer ehemaligen Unterstellanlage für Fahrzeuge stammten. 2004 und 2005 war das, und gleichzeitig gab es damit eine weitere Neuheit. Denn noch nie zuvor war einem spanischen Weingut diese Ehre zuteilgeworden.
Der Keller wird 15
Inzwischen sind Felshöhle und Garage einem hochmodernen Weinkeller gewichen. Über Jahre gemeinsam mit dem spanischen Architekten Hector Herrera konzipiert und erbaut, war es im Juni 2008 soweit: Seitdem fügt sich die Bodega Contador nahtlos in die Landschaft nahe San Vicente de la Sonsierra ein – nahe dem Dorf also, das zentral inmitten der über 50 Parzellen des Weinguts liegt. Fast ebenso viele unterschiedliche Bodenzusammensetzungen, Mikroklimas und Höhenlagen bieten die einzelnen Anbauflächen von insgesamt 42 Hektar. Hier wachsen neben dem Aushängeschild Temperanillo auch geringe Anteile von Mazuelo, Garnacha und Graciano. Und sie alle werden besonders nachhaltig gepflegt.
Die Düngemittel werden auf der Bodega Contador selbst unter Verwendung eigenen Schafmists angefertigt, für die Klone gibt es bedarfsgerechte Behandlungen mit Kräutern oder Kupfersulfat. Im Mai und Juni werden verschiedene Grün- und Rückschnitte vorgenommen, im September bereits eine erste Ernte durchgeführt. Verwendet werden für die manuelle Lese ausschließlich Kisten mit einem Fassungsvermögen von jeweils rund 15 Kilogramm, nach spätestens 30 Minuten werden die Trauben den Behältern wieder entnommen.
Was nun im Keller geschieht, geschieht durch Schwerkraft: das Entleeren der Gärbehälter sowie das Befüllen der Fässer. Die Fermentation erfolgt temperaturgesteuert in großen kegelstumpfförmigen Fässern aus französischer Eiche, die malolaktische Gärung in neuen Barriques, der sich eine Wein- und jahrgangsabhängige Reifung von 18 bis zu 20 Monaten unter Berücksichtigung der Mondzyklen anschließt.
Fünf zu eins
Sechs Weine erhalten Sie von der Bodega Contador, fünf rote und einen weißen. Am besten, Sie bestellen beide Farben: So können Sie sich am besten Ihre eigene Meinung bilden. Und mögen seit der Extremauszeichnung auch einige Jahre vergangen sein: Die hochwertige Qualität der einzelnen Abfüllungen schmecken Sie noch heute. Garantiert!
Bodega Contador
Inhalt: 0.75 Liter (158,65 €* / 1 Liter)
Subskription 2024: Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich im Frühling 2025.