Angelo GAJA
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„Es ist eine Schande!“
„Darmagi!“ Das soll der Papa von Angelo Gaja ausgerufen haben, als er erfuhr, dass sein Sohn in einem Weinberg Cabernet Sauvignon statt Nebbiolo pflanzen wollte. Eine Schande sei das. Das war 1978. Aber zu diesem Zeitpunkt war Giovanni schon einigen Kummer gewohnt von seinem Sohn Angelo.
Was musste der „Bub“ auch in Montpellier Oenologie studieren? Nur Flausen setzten ihm die Franzosen in den Kopf. Qualitätsortientierter Rebschnitt, Grüne Lese, Kürzere Maischestandzeiten, Ausbau in kleinen Holzfässern, temperaturkontrollierte Gärung, … . Aber Angelo war nicht allein. Es war eine Zeit des Umbruchs. Wie Domenico Clerico, Elio Altare oder Roberto Voerzio, stand auch Angelo Gaja für den Umbruch im extrem traditionellen Piemont. Modernisten wurden die jungen Wilden genannt.
Aber was beklagte sich Giovanni eigentlich? Schon sein Vater hatte 1937 den Namen Gaja in großen roten Buchstaben auf das Etikett drucken lassen. Der Grundstein für die große Marke GAJA und für die damalige Zeit? Revolutionär! Auch beim getrennten Ausbau der bis heute berühmten Lagen Sori Tildin, Sori San Lorenzo und Costa Russi und deren Vermarktung war GAJA mit der erste Betrieb. Der Erfolg sollte Angelo GAJA recht geben und machte ihn zur Galionsfigur im Piemont. Das Weingut zu einem Flaggschiff, dem viele folgten und ihm viel zu verdanken haben.
So wie wir Weinliebhaber.
Michael Grimm