Falstaff: 100 Punkte
Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Erstmals seit 2011 ist der Merlotanteil wieder etwas höher, das Bukett entsprechend mehr von Herzkirschen geprägt als vom üblichen Cassis de Pauillac, zart nach Nougat und Karamell, feine Kräuterwürze. Kraftvoll, engmaschig, zeigt gute Süße, schokoladiger Touch, reife Tannine, große Komplexität, tolle Länge und Würze, eine sehr eigenständige Persönlichkeit, ein Riesenversprechen für die Zukunft, was sich En Primeur bereits angekündigte: Dieser Wein hat alles, was ein Weltklassewein braucht.
- Peter Moser (02/2022)